Tradition und Moderne sind kein Widerspruch im Romantik-Hotel „Schwarzer Adler“ im Herzen von Innsbruck.
Das Haus besteht seit über 500 Jahren und befindet sich im Besitz der Familie Ultsch, die die Historie in die Zukunft fortschreibt: Das Boutique-Hotel Schwarzer Adler verspricht dem Gast einen romantischen Rückzugsort bei seiner erlebnisreichen Zeit in der Hauptstadt von Tirol. Hoteldirektor Andreas Steinberger zeigt bei einem Rundgang, was die Qualitäten des Adlers ausmachen.
Etwa die großzügige Kaiser Maximilian Suite. Dieses geräumige Zimmer erzählt durch seine Möbel die Geschichte von Kaiser Maximilian.
Da Majestät nur in Betten mit Eisengestell nächtigte, bietet auch diese Suite ein solches kaiserliches Schlafgemach mit Tiroler Wappen an.
Von der Suite aus kann man den Blick Richtung Altstadt genießen.
Stilvolles Ambiente: Die Kaiser Maximilian Suite. Das flackernde Feuer im offenen Kamin und historisches Ambiente sorgen für einen hohen Wohlfühlfaktor, auf den Hoteldirektor Steinberger mit Blick auf die weiteren 40 Zimmer hinweist.
A propos Wohlfühl-Faktor: nach ausgiebigem Stadtbummel mit Besichtigung von Goldenem Dach und Hofburg wartet der Spa-Bereich „Crystal Spheres“ mit Sauna, Dampfbad, Kneippbecken, Kristallbrunnen und Solarium auf den Gast.
Ein weiteres Highlight des Aufenthalts kann ein exklusives Dinner in der Seilbahn-Gondel „Adlernest“ auf der Panorama-Dachterrasse sein, so Direktor Spiegelberger.
Das junge Service-Team von Direktor Andreas Steinberger. Foto: Klaus Feldkeller. Das Schwarze Adler ist ein Haus mit Restaurant, das viel Wert auf traditionelle Küche und qualitativ hochwertige Zutaten legt.
Die historischen Räumlichkeiten zeigen detailgenau renovierte Originalvertäfelungen, die den Gast in längst vergangene Zeiten zurückversetzen.
Die „Adlerstube“ bietet heimisch-kreative Kreationen. Der Küchenchef im Schwarzer Adler kreiiert Tiroler Klassiker wie Tafelspitz Sülze, Consommé vom Rind mit Milzschnitten und süßen Schupfnudeln mit Marillen Röster zum Dessert.
Romantik kombiniert mit Tradition findet man auch in der lederausgestatteten Jägerstube. Die verwendeten Zutaten stammen aus der Region, so dass das Restaurant eine Auszeichnung mit dem österreichischen Qualitäts-Gastrosiegel erhielt.
Treffpunkt für Cocktail-Liebhaber: Die Bar im „Schwarzer Adler“. Familie Ultsch – die nun in 5. Generation den Schwarzen Adler führt – hat behutsam alle modernen Annehmlichkeiten in die historischen Mauern eingebaut mit dem Anspruch, den Charakter des historischen Hauses zu erhalten.
Nahe dem Hauptbahnhof in unmittelbarer Nähe des Tiroler Landestheater Innsbruck gelegen, lässt sich ein Besuch im Schwarzer Adler mit einem Theaterbesuch verknüpfen. Weitere Sehenswürdigkeiten in der Nähe sind die kaiserliche Hofburg, die Triumphpforte und der Dom zu Sankt Jakob.
Bevor das Gebäude, ursprünglich ein Patrizierhaus, erbaut wurde, befanden sich an dieser Stelle die kaiserlichen Hofstallungen sowie die Remisen der Hofkutschen. Als einer der ersten Besitzer gilt der Zeughausschreiber Christof Hueber.
1614 ging das Haus an dessen Schwiegersohn Georg Issinger über, der fünfmal zum Innsbrucker Bürgermeister gewählt wurde und 1624 den Wirtsschild erhielt.
Anfangs als „Wirtsbehausung zum Schwarzen Adler“ bekannt und später als Gasthaus geführt, gelangte der Schwarze Adler nach einer Vielzahl von Hausherren 1901 in den Besitz von Anton Innerhofer, der das einstöckige Stöckelgebäude in einen Speisesaal umbauen ließ.
Der Mosaikschmuck mit dem Abbild der Madonna auf der Frontfassade stammt aus dem Jahr 1885. 1918 ging das Hotel von der Familie Mangold an Franz Ultsch über, der es umgestalten und modernisieren ließ.
Die Gondelkabine „Adler Nest“ bietet sich für ein romantisches Dinner an.
HOTEL SCHWARZER ADLER INNSBRUCK Fotos: SCHWARZER ADLER – KLAUS FELDKELLER Text: KLAUS FELDKELLER. DER AUTOR IST VOM HOTEL SCHWARZER ADLER EINGELADEN WORDEN. DIES HAT KEINEN EINFLUSS AUF ART UND UMFANG DES BEITRAGS.