Allgemein, Reise-Thema
Die robuste Stimmung auf dem deutschen Reisemarkt steht im Widerspruch zu internationalen Trends, die sich gegenüber dem Vorjahr auf vielen Ebenen der touristischen Wertschöpfungskette verschlechtert haben. „Die weltweit deutlich gestiegenen Kosten für Flug und Unterkunft sowie eine schwache Konjunktur in vielen Ländern machen sich im Markt zunehmend bemerkbar“, beobachtet Zoritsa Urosevic, Tourism Executive Director bei den Vereinten Nationen.
Doch das hohe Buchungsaufkommen auf dem deutschen Markt kann nicht darüber hinweg täuschen, dass auch im Land der ehemaligen Reiseweltmeister die Folgen der Inflation spürbar werden. Obwohl rund ein Viertel der Deutschen plant, in diesem Jahr mehr Geld für Urlaub auszugeben, zeigt sich bei der Wahl der Reiseziele eine zunehmende Preissensibilität.
Traditionell günstigere Destinationen wie Bulgarien und Tunesien gewinnen an Beliebtheit. Auch Ägypten, wo Preissteigerungen bisher moderat ausfielen, erlebt eine steigende Nachfrage. Wenig etablierte und vergleichsweise günstige Ziele auf dem Balkan wie Montenegro und Albanien verzeichnen ebenfalls einen moderaten Anstieg der Buchungszahlen.
Laut einer Untersuchung von ADAC-Reisemonitor ist mittlerweile bereits jeder dritte Bundesbürger bei der Planung seines Sommerurlaubs von Sparzwängen betroffen. Gleichzeitig wächst der Anteil jener Verbraucher, die gerne verreisen würden, den Urlaub aber kaum noch finanzieren können. Rund 32 Prozent der Deutschen werden 2025 komplett auf eine größere Urlaubsreise verzichten. 2022 waren dies nur 17 Prozent. „Kostensteigerungen drücken die generelle Konsumlaune und belasten das frei verfügbare Einkommen in den privaten Haushaltskassen.
Dennoch sehen wir: Die Zahlen in der Reisebranche zeigen nach oben. Sollten sich die negativen wirtschaftlichen Trends allerdings verfestigen, wird dies auch Auswirkungen auf das Reiseverhalten haben“, befürchtet DRV-Präsident Fiebig.
Zwischen Nachhaltigkeitswunsch und Realität
Wo Verbraucherentscheidungen über Urlaubsmodalitäten zunehmend von Preiskriterien dominiert werden, geraten qualitative Faktoren in den Hintergrund. Nachhaltigkeitsaspekte, wie etwa eine umweltfreundliche Anreise oder das Mobilitätsangebot am Urlaubsort, rangieren bei den Kriterien für die Buchung nach wie vor auf den hinteren Plätzen. Laut ADAC-Reisemonitor ist nur etwa ein Fünftel der Menschen grundsätzlich bereit, einen Aufpreis für nachhaltige Zusatzleistungen wie etwa regionale Produkte zu bezahlen. Gleichzeitig jedoch ist der Wunsch nach intakten Umweltbedingungen vor Ort größer denn je: 18 Prozent aller Befragten gaben an, dass sie bei ihrer Urlaubsplanung die Gefahr möglicher Naturkatastrophen wie Waldbrände, Fluten oder andere Wetterextreme in Betracht ziehen. 2022 waren dies nur 14 Prozent gewesen.
Derartige Sorgen dürften in Zukunft unter dem Eindruck des Klimawandels noch größer werden. „Neben den aktuellen geopolitischen Spannungen sind es vor allem die zunehmenden Wetterextreme, die die Entwicklung des globalen Tourismus erheblich beeinträchtigen“, registriert UN-Direktorin Urosevic. Hier geht’s zum vollständigen Videointerview mit Zoritsa Urosevic, Executive Tourism Director bei den Vereinten Nationen, zum Thema „Risiken und Chancen in der internationalen Reisebranche.“
Klimabedingte Überschwemmungen wie in der Region Valencia oder auch ungewöhnliche Hitzewellen in Teilen des Mittelmeerraums im Sommer des vergangenen Jahres beeinflussen das Buchungsverhalten bisher jedoch nur marginal. Dass Reisende Mittelmeerziele aufgrund wachsender Klimarisiken meiden und etwa Richtung Nordeuropa ausweichen, ist kaum zu beobachten, wobei die Ursache auch in den erheblichen Preisunterschieden zwischen skandinavischen und südeuropäischen Urlaubszielen liegen dürfte.
Branche in der Verantwortung
Das aktuelle Buchungsverhalten bestätigt einen Trend, der unter dem Eindruck ökonomischer Krisen und stagnierender Kaufkraft noch zunehmen dürfte. Eine wachsende Zahl der Urlauber lebt im Konflikt zwischen Anspruch und realem Verhalten. Obwohl das Bewusstsein für die Notwendigkeit von Nachhaltigkeitsmaßnahmen bei vielen Reisenden zu wachsen scheint, spiegelt sich dies in der Realität kaum wider. Viel bedeutender als Maßnahmen zum Klimaschutz sind für die Reisenden die Attraktivität des Reiseziels und der Preis – ein Phänomen, das in der Wissenschaft als „attitude behaviour gap“ bezeichnet wird.
Dass Urlauber allein durch Preissignale zu nachhaltigerem Reiseverhalten motiviert werden können, steht vor diesem Hintergrund nicht zu erwarten. Wissenschaftler wie Heinz-Dieter Quack, Professor für Tourismusmanagement an der Ostfalia Hochschule, sieht bei dieser Aufgabe eher die touristischen Leistungsträger in der Verantwortung: „Nachhaltigkeit ist nicht nachfragegetrieben. Nicht die Urlauber, sondern die Reiseunternehmen müssen voran gehen“, verlangt Quack. Dabei gehe es nicht nur darum, nachhaltige Konzepte zu erstellen und in das touristische Produkt zu integrieren, sondern auch darum, diese Angebote im Rahmen der unternehmenseigenen Marketingstrategie sichtbar zu machen.
Auch bei einem Problem wie Overtourism verweist der Wissenschaftler auf die Verantwortung der Anbieter. Digitale Lösungen zur Regulierung von Besucherströmen sowie im Extremfall auch Verbote unerwünschter touristischer Aktivitäten könnten helfen, Umwelt und Aufenthaltsqualität von Destinationen zu schützen.
Über die ITB Berlin und den ITB Berlin Kongress und ITB 360°
Die ITB Berlin 2026 findet von Dienstag bis Donnerstag, 3. bis 5. März, als reine Fachbesuchermesse statt. Die ITB Berlin ist seit 1966 die führende Messe der weltweiten Reiseindustrie. Unter dem Motto „The Power of Transition lives here“ diskutierten 400 Top-Speaker aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik auf 4 Bühnen in insgesamt 17 Themen Tracks die Branchen-Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft. Auf der ITB Berlin 2025 stellten 5.800 Aussteller aus über 170 Ländern und Regionen ihre Produkte und Dienstleistungen knapp 100.000 Teilnehmern vor. Als ganzjährig und global präsenter Innovationshub, bietet die ITB Berlin der weltweiten Tourismuscommunity mit ITB 360° ganzjährig wertvolle Insights in Form von Fachartikeln, Podcast-Episoden und weiteren innovativen Formaten.
Mehr Informationen sind zu finden unter www.itb.com
Allgemein, Reise-Thema
Mit zufriedenen Ausstellern und Fachbesuchern ist die RDA Group Travel Expo nach zwei Messetagen zu Ende gegangen. Die größte europäische Reisemesse der Bus- und Gruppentouristik feierte in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen. Knapp 340 europäische Aussteller präsentierten Ende April 2025 in der Köln Messe ihre Angebote und Dienstleitungen, darunter mehr als 50 Austeller, die erstmalig oder nach etlichen Jahren Abstinenz wieder an der Messe teilnahmen.

Andreas Wolter, Bürgermeister der Stadt Köln, Renata Vincek, Leiterin Projektmanagement Tourismusverband der kroatischen Region Kvarner, Benedikt Esser, RDA Präsident, Romeo Draghicchio, Direktor Kroatische Zentrale für Tourismus in Frankfurt, Ralf Nüsser, Geschäftsführer Koelncongress waren in der Domstadt zu Gast. „Das ist ein ganz großer Moment: 50 Jahre RDA Expo“, so RDA-Präsident Benedikt Esser anlässlich der Eröffnung der Jubiläumsmesse am 29. April.

„Wenn man den Blick in die Halle richtet, sieht man eine junge, dynamische Messeveranstaltung.“ Ein Plus von ca. 15 Prozent mehr an Fachbesuchern im Vergleich zum Vorjahr könnten die Aussteller in diesem Jahr gemäß der Vorausbuchungen und der aktiveren Nutzung des Termintools im Vorfeld der RDA Expo erwarten. Die dementsprechend 2.000 Besucher kämen überwiegend aus der DACH-Region und den vergleichsweise nahe gelegenen BeNeLux-Ländern.
Auch Andreas Wolter, Bürgermeister der Stadt Köln, zeigte sich in seiner Eröffnungsrede erfreut über die Entwicklung der Gruppentouristik: „Busreisen sind ein zentraler Bestandteil des Tourismus der Stadt Köln“, sagte er.
Das ganze Jahr über bringen Busreiseunternehmer Menschen in die Stadt, besonders spürbar sei es jedoch in der Vorweihnachtszeit. „Wir wissen um die Bedeutung dieses Wirtschaftszweiges und arbeiten daran, die Balance zu finden zwischen einer offenen Verkehrsführung und praktikablen Bedingungen für Busse.“ Mit Renata Vincek, Leiterin Projektmanagement Tourismusverband der kroatischen Region Kvarner, und Romeo Draghicchio, Direktor Kroatische Zentrale für Tourismus in Frankfurt, war auch die diesjährige Partnerregion bei der Eröffnung vertreten. Einen Ausblick auf das Folgejahr gab es ebenfalls:
Mit Südböhmen steht bereits die nächste Partnerregion für die RDA Expo 2026 in den Startlöchern. Im sogenannten Trendforum der RDA Expo ging es am Vormittag des ersten Messetags um Informationen und Angebote der Partnerregion Kvarner in Kroatien.
Am zweiten Tag bot das Trendforum Fachvorträge zu wichtigen Branchenthemen wie aktuelle Urteile zur Margensteuer, Praxiserfahrung zur Schlussabrechnung der Corona-Überbrückungshilfen, KI und die neue Cusumer Journey im Bustourismus.

Ergänzend bot eine Analyse von Roman Müller-Böhm, dem politischen Berater des RDA, zu den Zielen der neuen Regierung und deren Bedeutung für die Bus- und Gruppentouristik, interessanten Inhalt. Neu auf der Messe als Aussteller war unter anderem die Region Siegen-Wittgenstein, die sich als Wald- und Wanderdestination die Potentiale der Bus- und Gruppentouristik künftig stärker erschließen möchte.
Die Aussteller generell zeigten sich weitgehend sehr zufrieden mit der Nachfrage und den Gesprächsterminen an den beiden Messetagen. Tina Behringer und Oliver Sulzmann, die beiden Geschäftsführer von Behringer Touristik, waren sehr zufrieden mit dem Verlauf der Messe.

Die Stimmung sei sehr positiv gewesen. Bei Wolff Ost-Reisen liefen die maßgeschneiderten Reisen besonders gut. Zudem sei Südosteuropa in aller Munde, wie z.B. Albanien, gerne auch in Kombination mit Mazedonien oder Griechenland.
Heike Gauger vom Stand des Tourismus Marketing Baden-Württemberg berichtete, dass fertige Programmideen und Mehrtagesideen sehr gut angekommen seien. Die Reiseveranstalter wünschten sich das „Rundum-Sorglos-Paket“. Teils habe es sehr konkrete Anfragen mit Terminvorgaben gegeben.
Auch Radreisen und Weihnachtsmärkte seien gefragt gewesen. Stephan Tomiczek, Stage Entertainment, hatte bereits viele Termine im Vorfeld der Messe vereinbart. „Es war sicher sehr sinnvoll, dass wir 95 Prozent der Gesprächstermine für den ersten Messetag festgemacht hatten. Zumal wir nach einigen Jahren zur ersten Mal wieder an der RDA Expo teilgenommen haben“, sagte er. Er zeigte sich sehr optimistisch, was das Gruppenreisegeschäft für den großen Musical-Anbieter angeht. Tagesfahrten hätten ca. zehn Prozent Zuwachs gegenüber dem Vorjahr erfahren.
Besonders nachgefragt seien „Der König der Löwen“ und der King of Pop „Michael Jackson“ in Kombination in Hamburg. Es sei zu erwarten, dass auch das neue Musical „Back to the future“, das voraussichtlich ab März 2026 im Stage Operettenhaus gespielt wird, gut bei der Zielgruppe ankommt.

Auch Hendrik Siebel, Head of Sales bei Holiday on Ice, zeigte sich erfreut über den ersten Messetag. Die Nachfrage sei sehr gut gewesen. Besonders Nürnberg sei sehr gefragt, die neue Show finde hier im kommenden Winter in einer neuen Halle statt. Auch Düsseldorf laufe gut und natürlich die traditionell stärksten Städte Berlin, Frankfurt, Stuttgart und München.
Die neue Show, über die Mitte Juni mehr an Infos veröffentlicht wird, werde „künstlerisch erstklassig und richtig groß auf einem hohen Niveau“. Das liege insbesondere am neuen Produzenten, der bereits die Pop-up Show für Adele und die Abschlussfeier bei Olympia produziert habe. Alles andere sei noch geheim.
„Ein halbes Jahrhundert RDA Expo und 50 Jahre Gütegemeinschaft Buskomfort (gbk) sind ein guter Anlass, um gemeinsam die Sektkorken knallen zu lassen“, begrüßte gbk-Vorsitzender Hermann Meyering am Dienstagnachmittag die Gäste am Stand der gbk, die in 2025 ebenfalls Jubiläum feiern. Die RDA Expo gleiche einem Familientreffen, auf dem man langjährige Partner treffe, aber auch neue Menschen kennenlerne, so Meyering weiter.
Zum runden RDA Expo Geburtstag überreichte er ein Kunstwerk an RDA Expo Geschäftsführer Benedikt Esser, eigens als Unikat von gbk-Geschäftsführer Martin Becker erschaffen. Oliver Rau, Geschäftsführer der WFB für Marketing und Tourismus, RDA-Vizepräsident Ulrich Basteck, Michael Gerber, Erlebnis Bremerhaven GmbH, gkb-Geschäftsführer Martin Becker, Hans-Peter Krüger, Wirtschaftsförderung Bremen, VPR-Geschäftsführer Maurice Masternak, Marc Reichelt von Erlebnis Bremerhaven im engagierten Fach-Gespräch.

Zum Abschluss des ersten Messetages hatten die beiden norddeutschen Partnerstädte Bremen und Bremerhaven um 17 Uhr wieder zu ihrem traditionellen Stammtisch am gemeinsamen Messestand eingeladen.
Oliver Rau, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Bremen (WFB) und Michael Gerber, Geschäftsführer Erlebnis Bremerhaven sowie die Geschäftsführer der Verbände RDA, gkb-und VPR und Marc Reichelt von Erlebnis Bremerhaven und Hans-Peter Krüger von der Wirtschaftsförderung Bremen begrüßten die über 100 Gäste, die die Gelegenheit zum Austausch bei Becks Bier und Wein aus dem Bremer Ratskeller sowie leckeren Snacks nutzten und genossen.
Der Abend des ersten Messetages stand ganz im Zeichen einer großen Geburtstagsparty mit über 900 Gästen, die unweit des Messegeländes, im Rahmen der RDA Expo Night 2025 in den Rheinterrassen stattfand.
In diesem Rahmen fand auch die Jubiläumsfeier ‚50 Jahre RDA Group Travel Expo‘ statt, bei der Benedikt Esser als Moderator die Gäste mit auf eine kurzweilige Zeitreise durch fünf Jahrzehnte nahm. Fünf geladene Ehrengäste gaben jeweils stellvertretend für ein Jahrzehnt einen Rückblick auf die jeweilige Epoche.
Den Anfang machte Bernhard Conin, ehemaliger Geschäftsführer der Köln Congress GmbH, der seinerzeit mit dafür verantwortlich war, dass die Messe von München nach Köln geholt wurde und 1985 erstmalig in den Messehallen der Domstadt stattfand.
„Die Eckpunkte der Messe sind in einer Kneipe auf einem Bierdeckel festgehalten worden“, plauderte Conin aus dem Nähkästchen. Es folgte Ralf Nüsser, Geschäftsführer Köln Congress für die nächste Etappe sowie Meinhold Hafermann, Geschäftsführer von Hafermann Reisen in Vertretung für seinen Schwager Norbert Grein für das Jahrzehnt von 1995 bis 2004.
Der langjährige Präsident des RDA, Norbert Grein, stammt aus Leverkusen und konnte in diesem Jahr, am 25. März seinen 94 Geburtstag feiern. Er hatte dem RDA seinerzeit mit rheinländischem Humor vorgestanden und auch die Weichen der Messe auf Erfolgskurs gestellt.

Meinhold Hafermann konnte einige launige Anekdoten zum Besten geben und aufzeigen, wie der RDA immer auch die Menschen zusammenbrächte: So seien auf einer Verbandsreise mit dem Bus 60 Personen angereist, es habe jedoch nur 40 Zimmer gegeben und so wurden die Doppelzimmer letztlich bunt gemischt verteilt.
Ein Ergebnis: Heinrich und Susanne Breuer, Hotel Breuer’s Rüdesheimer Schloss, hätten sich dort gefunden und später geheiratet. Tochter Maresa führt heute den Betrieb in dritter Generation. Manfred Schürmann, Geschäftsleitung HV Busreisen und Schürmann Hechinger Verkehrsbetriebsgesellschaft vertrat das Jahrzehnt von 2005 bis 2014.
David Danijel, Reiseführer aus der Kvarner Region, lebt in Opatija und ist seit 17 Jahren hauptberuflich als Reiseführer tätig. Er arbeitet für die zwei größten Reiseagenturen sowie für den Tourismusverband der Region Kvarner.
Heinrich Marti, RDA-Vizepräsident, Verwaltungsrat und ehemaliger Geschäftsführer der Ernst Marti AG, der stellvertretend für das letzte Jahrzehnt von 2015 bis heute die Bühne betrat, zeigte die Entwicklung der jüngsten Dekade des RDA als Bustouristik-Verband und der RDA-Expo auf. Der Fokus dabei lag vor allem auf den Veränderungen, die der jetzige RDA-Präsident Benedikt Esser in Richtung Zeitgeist und Effizienz in dieser Zeit vorgenommen hat.
Dabei hatte er auch ein Kompliment für Benedikt Esser im Gepäck: „Was als Wind begann, entwickelte sich schnell zum Sturm und schließlich zum „Hurricane Benedikt, der sich als Glücksfall für den Verband erwies,“ so Heinrich Marti. Bernd Petelklau, Aufsichtsratsvorsitzender der Köln Congress GmbH, kam als letzter Ehrengast auf die Bühne und beschloss den Reigen der Ehrengäste zum Jubiläum.
Zum Abschluss der Feierstunde wurden die Aussteller geehrt, die in 50 Jahren RDA Group Travel Expo 50 Mal als Aussteller dabei waren. Dazu zählen unter anderem Wolff Ost-Reisen, Stena Line, Service-Reisen Giessen, Ergo Versicherung, Behringer Touristik, die Köln Düsseldorfer und Hama Scandinavia.

© Koelnmesse GmbH/JSWD. Im Jahr 2026 wechselt die RDA Group Travel Expo in die neu erbaute Halle 1 und findet dort am 28. + 29. April 2026 statt. Mit einer Ausstellungsfläche von 10.000 m² gehört die Halle 1 zu den modernsten Messehallen in Europa und ist Teil des Neubauprojektes „Koelnmesse 3.0“. Der Eingang West, der sich in fußläufiger Entfernung zur S-Bahn-Station „Messe/Deutz“ befindet, verbindet die Halle 1 mit dem neu erbauten Konferenzzentrum „Confex“.

© Koelnmesse GmbH/JSWD. „Ab 2026 können wir die RDA Group Travel Expo in der neuen Halle 1 noch nachhaltiger, digitaler und verkehrsgünstiger veranstalten. Mit der Einbindung des Konferenzzentrums „Confex“, das mit der Halle 1 direkt verbunden sein und über ein umfangreiches Raumangebot und modernste technische Ausstattung verfügen wird, können in unmittelbarer Nähe zum Messegeschehen interaktive Veranstaltungsformate realisiert werden“, so Benedikt Esser, Geschäftsführer der RDA Expo GmbH.