STÄDTE-TOURISMUS: BUDGET-FALLEN VERMEIDEN

In Venedig etwa geben Besucher durchschnittlich rund 276 EUR pro Tag aus, während Einheimische nur etwa 58 EUR benötigen, also fast fünf Mal so viel. Über eine Woche hinweg summiert sich die Differenz auf mehr als 1.500 EUR. Das liegt an teuren Unterkünften, Gastronomie und Attraktionen, die für Touristen oft stark aufgeschlagen sind.

Weitere Städte mit großer Differenz sind Heraklion auf Kreta, Istanbul, Paris und Athen, wo Touristen zwischen etwa 2,5- bis 4,5-fach höhere Kosten als Anwohner tragen. Beispielsweise zahlen Touristen in Istanbul täglich rund 153 EUR gegenüber 43 EUR der Bewohner. Auch Rom, Sevilla, Porto, Florenz und Barcelona sind unter den Top 10 der am meisten überteuerten europäischen Reiseziele aus Sicht der Touristen.

Diese Preisaufschläge ergeben sich vor allem aus touristisch beliebten Zonen mit höheren Preisen für Hotels, Restaurants und Attraktionen. Quellen wie lokale Foren oder das Ausweichen auf Unterkünfte in nebenliegenden Vierteln können helfen, diese Mehrkosten zu reduzieren, auch wenn der „Touristenaufschlag“ nie ganz zu umgehen ist.

Zusammenfassend sind insbesondere Top-Tourismusstädte wie Venedig, Paris, Istanbul oder Athen exemplarisch für enorme Unterschiede im Tagesbudget zwischen Touristen und Einheimischen. Dies sollte bei der Urlaubsplanung beachtet werden, um Budgetfallen zu vermeiden und den Aufenthalt besser zu planen.

Quelle der Daten: Deluxe Holiday Homes (https://www.deluxehomes.com/)

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