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Willkommen in Lyon! Ich bin mit Claude, einem waschechten Lyonnais unterwegs: „Ich freue mich, dir meine Stadt zu zeigen. Lyon ist nicht nur die Hauptstadt der Gastronomie, sondern auch ein Ort voller Geschichte, Kunst und Leben. Lass mich dir die Highlights und meine persönlichen Lieblingsplätze vorstellen.“


Tag 1: Historische Altstadt und kulinarischer Start: „Beginnen wir in Vieux Lyon, der Altstadt. Die engen Gassen mit den Renaissancehäusern sind wie ein Museum unter freiem Himmel. Wusstest du, dass die Traboules – diese versteckten Durchgänge – früher von Seidenwebern genutzt wurden, um Stoffe schnell zu transportieren? Entdecke sie, aber psst – nicht alle sind ausgeschildert.“

  • Claudes Tipp: „Die Traboule in der Rue Saint-Jean Nummer 27 ist besonders beeindruckend.“ Mittagessen? „Kein Lyon-Besuch ohne ein traditionelles Bouchon. Probier das Café des Fédérations

(8 Rue Major Martin). Die Atmosphäre ist authentisch, und die Quenelles (Fischklößchen) sind großartig.
Nachmittags geht’s hinauf zur Basilika Notre-Dame de Fourvière. „Von hier oben hast du den besten Blick auf Lyon.

  • Und wenn du schon hier bist, schau dir auch die Krypta an – sie ist oft weniger besucht, aber wunderschön.“ Foto-Tipp: „Die Aussicht bei Sonnenuntergang ist magisch.“ Den Abend lässt du am

besten an der Saône ausklingen. „Ein Spaziergang entlang des Flusses ist so entspannend. Besonders die Passerelle Saint-Georges bei Nacht ist ein romantisches Motiv.“

Tag 2: Moderne Architektur und kreative Viertel: „Lyon ist nicht nur alt – wir haben auch moderne Highlights. Das Musée des Confluences (86 Quai Perrache) ist ein Meisterwerk zeitgenössischer Architektur. Es erzählt Geschichten von Wissenschaft, Natur und Menschheit.“

  • Foto-Tipp: „Mach ein Bild von den Spiegelungen im Glas – besonders an sonnigen Tagen.“

„Mittags empfehle ich etwas Leichtes im Viertel Confluence. Schau im Poulpe Brasserie (3 Quai Antoine Riboud) vorbei. Die Gerichte sind frisch und kreativ, perfekt für einen kleinen Break.“

„Nachmittags geht’s ins Croix-Rousse-Viertel. Früher arbeiteten hier die Seidenweber, heute ist es ein kreatives Quartier voller Street-Art. Du musst unbedingt das Mur des Canuts sehen – das Wandgemälde ist ein echtes Kunstwerk.“

  • Claudes Tipp: „Nimm dir Zeit, auch die kleinen Gassen zu erkunden. Oft entdeckst du Überraschungen.“

„Abends mag ich es gemütlich: Im Le Suprême (17 Rue René Leynaud) gibt’s fantastische französische Gerichte, und der Service ist erstklassig. Buche besser vorher!“

Tag 3: Kulinarischer Genuss und Natur: „Dein letzter Tag sollte Lyon von seiner leckersten Seite zeigen. Die Halles de Lyon Paul Bocuse (102 Cours Lafayette) sind das Mekka für Feinschmecker. Probier dich durch Käse, Wurst, Pralinen – und kauf dir ein paar Spezialitäten als Souvenir.“

Zum Mittagessen: „Wenn du richtig gut essen willst, geh zu Monsieur P (11 Rue Hippolyte Flandrin). Die Gerichte sind raffiniert, und die Zutaten kommen direkt aus der Region.“ „Nachmittags entspannen wir im Parc de la Tête d’Or.

Ob du den botanischen Garten, den kleinen Zoo oder einfach nur den See genießt – dieser Ort ist ein Paradies.“ Foto-Tipp: „Im Frühling blühen die Rosen, und die Farben sind unglaublich.“ Abends ein letzter Spaziergang an der Rhône: „Ich liebe das Licht, wenn die Sonne langsam untergeht und die Stadt in Gold getaucht ist. Das perfekte Ende für drei Tage in Lyon.“

Berühmter Sohn der Stadt: Der Autor des „kleinen Prinzen“.

 Beste Aussicht:
„Außer der Basilika ist der Hügel von Fourvière bei Nacht ein echter Geheimtipp.“
Kulinarisches Muss: „Vergiss nicht, die Tarte aux Pralines zu probieren – sie ist eine süße Spezialität, die man nur in Lyon findet.“
Fotografieren: „Das Licht am Morgen und Abend ist ideal. Und wenn du kreative Shots willst, probier die Spiegelungen an den Flüssen oder moderne Architektur wie das Musée des Confluences.“