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Der Bauernhof Frey ist ein Biobauernhof in Miltenberg, Deutschland, der seit 1992 von der Familie Frey betrieben wirdDer Bauernhof produziert Eier, züchtet Rinder und baut Getreide an. Er ist vom Bio-Anbauverband Naturland zertifiziert und arbeitet nach den Prinzipien der Agroforstwirtschaft. Foto: Sebastian Frey.

Der Hof verfügt über einen Hofladen, in dem Kunden die Produkte des Hofes direkt erwerben können. Der Bauernhof Frey ist ein erfolgreicher Bio-Bauernhof, der seit über 30 Jahren eine Vielzahl landwirtschaftlicher Produkte produziert und diese direkt an Verbraucher verkauft.

Die Bauernhof Familie Frey vertreibt vielfältige Bio-Produkte direkt im Hofladen und über andere Einzelhändler: Eier von ihren Freilandhühnern in verschiedenen Größen, Rind- und Kalbfleisch von ihren Rindern, auch gemischte Pakete mit und ohne Knochen, Roastbeef, Salami und Corned Beef – Huhn und Kapaun . Kartoffeln, Getreide wie Dinkel, Weizen und Roggen, Nudeln aus eigenem Getreide, einschließlich Vollkorn-Dinkelnudeln. Apfelsaft in Behältern. Brot aus ihren Körnern für die Bäckerei Hench in Miltenberg.

Agroforstwirtschaft – Wie Bäume und Landwirtschaft zusammenwachsen: In einer Zeit, in der die Herausforderungen des Klimawandels und des Umweltschutzes immer dringlicher werden, suchen Landwirte und Forstwirte nach innovativen Lösungen, um ihre Produktionssysteme nachhaltiger zu gestalten.

Eine dieser Lösungen ist die Agroforstwirtschaft – ein Konzept, das Gehölze wie Bäume und Sträucher mit der klassischen Landwirtschaft vereint und dabei faszinierende Synergien schafft. Man stellt sich eine Landschaft vor, in der Getreidefelder, Obstbäume und Wäldchen harmonisch miteinander verwoben sind. Genau das ist das Ziel der Agroforstwirtschaft – eine Symbiose aus Ackerbau, Tierhaltung und Forstwirtschaft, die nicht nur ökologische, sondern auch ökonomische Vorteile bietet. Wie funktioniert Agroforstwirtschaft?

Der Schlüssel liegt in der geschickten Kombination verschiedener Elemente. Anstatt Felder und Wälder streng voneinander zu trennen, werden Bäume und Sträucher gezielt in die landwirtschaftlichen Flächen integriert. Diese Gehölze können beispielsweise als Windschutzhecken dienen, die das Mikroklima verbessern und die Verdunstung reduzieren. Tiefwurzelnde Baumarten tragen zudem zum Erosionsschutz bei und fördern den Aufbau von wertvollem Humus im Boden.

Darüber hinaus bieten die Gehölze zusätzliche Erträge wie Holz, Obst oder Nüsse, die das Einkommen der Landwirte diversifizieren. Gleichzeitig schaffen sie neue Lebensräume für eine Vielzahl an Tieren und Pflanzen, was die Artenvielfalt in der Agrarlandschaft erhöht.

Agroforstwirtschaft ist keineswegs eine völlig neue Erfindung. Bereits im Mittelalter praktizierten Bauern in Deutschland eine Form der integrierten Landnutzung, bei der Bäume und Ackerkulturen zusammenlebten. Doch in den letzten Jahrzehnten geriet dieses traditionelle Wissen zunehmend in Vergessenheit, als die Landwirtschaft immer stärker auf Spezialisierung und Industrialisierung setzte.

Heute erlebt die Agroforstwirtschaft jedoch eine Renaissance. Angetrieben von den Herausforderungen des Klimawandels und dem Wunsch nach einer naturverträglicheren Landwirtschaft, entdecken immer mehr Landwirte die Vorteile dieser alten Anbaumethode neu.

Die Gaststätte Post ist ein traditionelles Gasthaus in Amorbach, einem kleinen Weiler am Main in Bayern. Die Lokalität, geführt von Petra und Josef Zimlich (Foto) blickt auf eine lange Geschichte zurück. Es wurde bereits im 16. Jahrhundert als Poststation und Gasthaus gegründet und hat seitdem eine wichtige Rolle im kulinarischen Leben von Miltenberg gespielt.

Das Gebäude selbst stammt aus dem 17. Jahrhundert und ist ein gutes Beispiel für die historische Architektur der Region. In der Gaststätte Post erwartet die Gäste eine traditionelle fränkische Küche. Auf der Speisekarte finden sich regionale Spezialitäten wie Bratwürste, Schäuferla (Schweineschulter) und Karpfen aus dem Main.

Auch Klassiker der deutschen Küche wie Schweinebraten, Kassler und Eintöpfe werden serviert. Dazu gibt es eine große Auswahl an fränkischen Bieren und Weinen. 

Das Gasthaus Post bietet ein gemütliches und authentisches Ambiente. Die historischen Räumlichkeiten mit Holzvertäfelung, Gewölbedecken und alten Möbeln schaffen eine charmante Atmosphäre. Im Sommer lädt der idyllische Biergarten zum Verweilen ein. Insgesamt vermittelt die Gaststätte den Charme einer traditionellen fränkischen Wirtschaft. Die Gaststätte Post ist ein Ort, an dem Tradition und Moderne auf angenehme Weise zusammenkommen.

Gäste können hier die regionale Küche und Gastfreundschaft genießen und gleichzeitig die historische Umgebung von Miltenberg erleben. Für jeden, der auf der Suche nach einem authentischen fränkischen Gasthaus-Erlebnis ist, ist die Gaststätte Post eine passende Adresse.

Fotos: – Text: Klaus Feldkeller  – Die Medienreise erfolgte auf Einladung des Tourismusverband Churfranken.
Churfranken e.V 
Geschäftsführerin: Brigitte Duffeck, Hauptstraße 57, 63897 Miltenberg Tel. +49 (0) 9371 660 69 75, Fax. 660 69 79, E-Mail: info@churfranken.de www.churfranken.de