STEINEGGER: SÜDTIROLER GASTHOF MIT AUTHENTISCHEM CHARME

STEINEGGER: SÜDTIROLER GASTHOF MIT AUTHENTISCHEM CHARME

Verena Eisenstecken nimmt regelmäßig Hotel-Gäste auf Wanderungen mit.

Der Gasthof Steinegger in Eppan, Südtirol, ist ein traditionelles Gasthaus, das für seine traditionelle Südtiroler Küche und gemütliche Atmosphäre bekannt ist. Hotel Steinegger befindet sich in der Gegend Berg/Monte, einem Stadtteil von Eppan an der Weinstraße, in ländlicher Umgebung und in der Nähe eines Golfplatzes. Burg Hocheppan und Abtei Muri-Gries zählen zu den Sehenswürdigkeiten der Region, während man hier die Schönheit der Natur bewundern kann: Dolomiten und Trudner Horn Nature Park. Du bist mit Kindern unterwegs? Mit diesen Attraktionen kannst du den Kleinen bestimmt eine Freude machen: Naturmuseum Südtirol und Altopiano del Renon. Die Region bietet genügend Aktivitäten für mehrere Wochen, etwa Öko-Touren, Walbeobachtung und Golfunterricht.

Auch für Fitness-Angebote ist gesorgt.

Im Wellness-Bereich steht unter anderem eine Sauna zur Verfügung. Der Fitnessbereich, die Sauna und das Frei-oder Hallenbad, die beiden Bocciabahnen oder die Kegelbahn bieten eine Vielzahl der Freizeitgestaltung. Aktivitäten gibt es natürlich auch für Kinder, mit dem Freibad, dem kleinen Fußballplatz, dem Trampolin, den Kickerspielen, dem Kinderspielplatz im Wald und vielen anderen Möglichkeiten. Viele der heutigen erwachsenen Gäste waren schon als Kind hier im Urlaub und kommen immer wieder zurück. Für sie gibt es u.a. einen Tennisplatz und eine Kegelbahn. Ein Golfplatz liegt 1 km vom Gasthof entfernt. Vor allem Wanderer kommen hier auf ihre Kosten, etliche Wanderwege beginnen direkt am Hotel. Wirtin Verena ist Wanderführerin und begleitet ab und zu ihre Gäste.

Authentisches Ambiente in Eppan Berg.

Aus einem Bauernhaus mit Ausflugsgasthaus hat sich der Steinegger im Laufe der Jahre stetig zu einem stattlichen Anwesen mit Hotel, Wirtschaftsgebäuden, Dependance, Hallen- und Freibad und Bocciabahn weiterentwickelt, bei dem Wanderer und Tagegäste gern gesehen Gäste sind. Mit der Zeit wurde die Gastwirtschaft behutsam erweitert und ausgebaut, neben dem Stammhaus Michel gibt es seit 1968 einen Neubau, das Nebenhaus Heidi, mit Innen- und Außenpool, Sauna, Fitness und Massageräume. Wer auf einem der Balkone im Haus Heidi sitzt kann den Blick auf den Ifinger, den Schlern, das Rittner Horn und weitere Berge schweifen lassen.

Einfach nur schauen

Weiter unten liegt das Etschtal ausgebreitet und die Südtiroler Landeshauptstadt Bozen sowie die Städte St. Paul, St. Michael oder Girlan. Man sieht Schlösser, Burgen, Kirchen. Die Weinreben der heutigen Eigentümer, der Familien Eisenstecken und Falkensteiner, stehen in Reih und Glied direkt vor und um das Hotel herum zusammen mit Äpfelwiesen. Es ist absolut ruhig, der Blick auf Berg, Reben und Tal lädt dazu ein, den Tag im Liegestuhl zu verbringen und einfach nur zu schauen.

Das familiengeführte Gasthaus bietet eine Vielzahl von regionalen Spezialitäten,

darunter hausgemachte Knödel, Speck, und frische Pasta. Die Weinkarte ist beeindruckend, da die Region für ihre erstklassigen Weine berühmt ist. Die rustikale Einrichtung des Gasthofs verleiht ihm einen charmanten und authentischen Charakter. Die Gäste können sowohl im gemütlichen Innenbereich als auch im schönen Biergarten im Freien speisen. Die freundliche Bedienung und die herzliche Gastfreundschaft tragen dazu bei, dass sich die Besucher wie zu Hause fühlen. Ob Gäste nach einem Ort für ein romantisches Abendessen zu zweit, eine Feier im Kreise von Freunden oder einfach nur nach einer köstlichen Mahlzeit suchen, der Gasthof Steinegger ist eine beliebte Adresse in Eppan für Genießer und Weinliebhaber gleichermaßen.

Das Freibad wird mit kühlem Quellwasser gefüllt.

Eine große Liegewiese mit kostenlosen Liegestühlen und herrlichem Panorama-Talblick warten auf die Gäste. Der Kinderbereich wurde im Becken integriert und ist abgetrennt mit einer Wassertiefe von 35 cm. Das Wasser wird mit Salz behandelt, dadurch hat das Freibad einen Salzgehalt von 0,4%. Für eine angenehme Temperatur sorgt das mit Sonnenenergie aufgeheizte Wasser auch im Frühjahr und Herbst.

steinegger.it
Fotos: Pia Gram – Text: Klaus Feldkeller

 

BIOSPHÄRE POTSDAM: AUTHENTISCHE TROPENWELT

BIOSPHÄRE POTSDAM: AUTHENTISCHE TROPENWELT

Die Biosphäre Potsdam ist ein Tropenhaus in der Stadt Potsdam. Das Gebäude der Biosphäre befindet sich im Volkspark Potsdam, einer Parkanlage im Norden der Stadt: Das erste Highlight begegnet dem Besucher direkt beim Betreten der Haupthalle.

Dort befindet sich ein großer Teich mit unzähligen Fischen und einem künstlichen Geysir in seiner Mitte. Ein Guide präsentiert die Attraktionen in der Biosphäre Potsdam. 

An der anderen Seite der Halle schießt ein breiter Wasserfall oberhalb des Besucherweges aus der Wand und plätschert mit lautem Getöse über das Vordach des Besucherbalkons in den Teich. 2002 eröffnete der Tropengarten seine Tore für Besucher. Die Dschungellandschaft beherbergt heute eine Vielzahl verschiedener Tierarten.

Als außerschulischer Lernort ist die Biosphäre Potsdam zudem der Ort, um den Regenwald außerhalb des Klassenzimmers kennenzulernen.

Die Biosphäre Potsdam ist ein Tropenhaus in der Stadt Potsdam. Das Gebäude der Biosphäre befindet sich im Volkspark Potsdam, einer Parkanlage im Norden der Stadt:Ein Guide präsentiert die Attraktionen in der Biosphäre Potsdam. 

Das erste Highlight begegnet dem Besucher direkt beim Betreten der Haupthalle. Dort befindet sich ein großer Teich mit unzähligen Fischen und einem künstlichen Geysir in seiner Mitte.

An der anderen Seite der Halle schießt ein breiter Wasserfall oberhalb des Besucherweges aus der Wand und plätschert mit lautem Getöse über das Vordach des Besucherbalkons in den Teich. 2002 eröffnete der Tropengarten seine Tore für Besucher.

Die Dschungellandschaft beherbergt heute eine Vielzahl verschiedener Tierarten.

Als außerschulischer Lernort ist die Biosphäre Potsdam zudem der Ort, um den Regenwald außerhalb des Klassenzimmers kennenzulernen. Exotische Exemplare aus aller Welt haben in Potsdam ein Zuhause gefunden. Auf einer Fläche von 5000 m² Regenwald können Besucher die bunte Vielfalt der tropischen Wälder kennenlernen.

Mehr als 20.000 Pflanzen wachsen in der Biosphäre Potsdam, darunter einige der prächtigsten Exemplare aus tropischen Wäldern. Neben großen Bäumen wie dem „Baum der Reisenden“ oder dem Schraubenbaum sind viele blühende Pflanzen wie Orchideen, Bromelien und Hibisken zu bewundern.

Zudem wachsen einige Nutzpflanzen wie der Kakaobaum, Kaffeesträucher, Banane und Vanille. Der Tropengarten beheimatet rund 140 verschiedene Tierarten. Viele davon leben in authentisch gestalteten Terrarien; einige sogar frei in der Halle.Tropische Unterwasserwelt in der Biosphäre. Die Erlebnisausstellung „Aquasphäre“ befindet sich in der Nachbildung eines historischen U-Boots.

Darin können Besucher die Ozeane entdecken, von den Mangroven bis zur Tiefsee. Viele Aquarien bieten Einblicke in die bunte Welt der tropischen Korallenriffe.

Neben Weißbüschelaffen, Grünen Leguanen und Chamäleons können eine Vielzahl an Vögeln beobachtet werden, wie z. B. Ziegensittiche. Die Weißbüscheläffchen Marianne und Manfred leben seit 2019 in der Biosphäre Potsdam.

Weitere Gäste: Wildmeerschweinchen, Grüner Leguan, Jemenchamäleon, Falscher Clownfisch, Blauer Morphofalter, Großes Wandelndes Blatt sowie Dreifarben-Glanzstar, um nur einige zu nennen.Ein Highlight ist die Schmetterlings-Abteilung in Potsdam. Im Schmetterlings-Paradies fliegen bis zu 80 Tiere von bis zu 20 Arten.

Hier können Gäste in der Biosphäre die verschiedenen Stadien der Falter von den Eiern zu Raupen, Kokons und letztendlich die wunderschönen Schmetterlinge bestaunen. Die meisten von ihnen sitzen auf einem Blatt oder in der Nähe von Nahrung, andere wirken wie ein bunt-flatternder Malkasten.

Neben frei fliegenden Exemplaren stehen in der „Casa Mariposa“ Vitrinen, in denen der Besucher Puppen und Kokons bestaunt. Schmetterlings-Guides erzählen die eine und andere Anekdote rund ums (Liebes-)Leben der Kunstflieger.

Auch die zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten der Bionik werden im Tropengarten gezeigt. Biosphäre Potsdam: Die Tropen-Landschaft bietet fünf verschiedene Locations für Events für bis zu 1.200 Personen:

Von mehrtägigen Großveranstaltungen, wie Kongressen und Messen, bis hin zu kleinen Veranstaltungen, wie Hochzeiten und Firmenpartys. Gäste können  bei sommerlichen Temperaturen den Blick auf den Urwaldsee, den Wasserfall und den immergrünen Regenwald genießen und lauschen dabei dem Zwitschern farbenfroher Vögel.

Die Biosphäre Potsdam ist als Naturerlebniswelt und Veranstaltungsort mit wechselnden Sonderausstellungen und Führungen zum Thema Regenwald eine Potsdamer Attraktion.

Text: – Foto: Klaus Feldkeller

FÜSSEN: ALTSTADT MIT ROMANTISCHEM FLAIR

FÜSSEN: ALTSTADT MIT ROMANTISCHEM FLAIR

Bei einem Aufenthalt im Ostallgäu lohnt sich ein Bummel durch die romantische Altstadt von Füssen, in der es viele reizvolle Plätze und Sehenswürdigkeiten zu entdecken gibt:

Bei einem Aufenthalt im Ostallgäu lohnt sich ein Bummel durch die romantische Altstadt von Füssen, in der es viele reizvolle Plätze und Sehenswürdigkeiten zu entdecken gibt: Füssen ist auf 800 Meter Höhe die höchstgelegene Stadt in Bayern, die vor allem durch das nahe liegende Schloss Neuschwanstein und Schloss Hohenschwanstein bekannt ist.

In Füssen selber gibt es jedoch auch einige Sehenswürdigkeiten, welche es wert sind, besucht zu werden.

Mit ihren gemütlichen Cafés und engen, verwinkelten Gassen, entlang der sich mittelalterliche Häuser, historische Kirchen und weitere Sehenswürdigkeiten aneinanderreihen, versprüht die Füssener Altstadt ein romantisches Flair.

Füssen ist auf 800 Meter Höhe die höchstgelegene Stadt in Bayern, die vor allem durch das nahe liegende Schloss Neuschwanstein und Schloss Hohenschwanstein bekannt ist. In Füssen selber gibt es jedoch auch einige Sehenswürdigkeiten, welche es wert sind, besucht zu werden.

Mit ihren gemütlichen Cafés und engen, verwinkelten Gassen, entlang der sich mittelalterliche Häuser, historische Kirchen und weitere Sehenswürdigkeiten aneinanderreihen, versprüht die Füssener Altstadt ein romantisches Flair.Denkmal für die Füssener Lauten-Handwerkskunst im Mittelalter. Ausgangspunkt des Rundgangs ist der Schrannenplatz, der bereits in vergangenen Jahrhunderten ein Zentrum des städtischen Lebens gewesen ist.

Nächste Station ist der Lautenmacherbrunnen auf dem Brotmarkt, der an den hohen Stellenwert Füssens im europäischen Lauten- und Geigenbau erinnert. Weiter geht es zum Hohen Schloss, das  prominent über der Altstadt von Füssen thront. Das im spätgotischen Stil erbaute Schloss war die Sommerresidenz für die Fürstbischöfe von Augsburg.

Reich an Geschichte: Das Füssener Hohe Schloss.Im Inneren befinden sich die Städtische Galerie und die Galerie der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. Vom Wehrgang hinauf führt ein Gang bis ins 6. Stockwerk. Vom Torturm aus hat man einen schönen Ausblick über Füssen und das Allgäu. Der Lechfall ist zu jeder Jahreszeit beeindruckend.

Von der Altstadt aus kann man entlang des Lechs zum Lechfall und zur Schlucht spazieren. Der Wildfluss mit dem faszinierenden türkisfarbenen Wasser war im Mittelalter eine wichtige Handelsstraße, auf der Güter von Flößern bis hinunter zur Donau transportiert wurden.Barocke Pracht: Alte Bibliothek der Abtei St. Mang in Füssen. Die Schlucht beim Lechfall ist die letzte im bayrischen Alpenraum, durch die der Alpenfluss noch frei, also unverbaut fließen kann. Der Kalvarienberg ist ein markanter Hügel gegenüber der Altstadt von Füssen.

Von hier auf führt ein Kreuzweg hinauf zu einem der Lieblingsplätze von König Ludwig II. Der Blick vom Kalvarienberg reicht über die Stadt, sowie die Königsschlösser Schloss Neuschwanstein und Hohenschwangau.

Füssen im Allgäu: Allgäuer Tradition: Geigenbauerwerkstatt Pierre Chaubert-Foto: ©Füssen Tourismus und Marketing. Die Schlucht beim Lechfall ist die letzte im bayrischen Alpenraum, durch die der Fluss noch frei, also unverbaut fließen kann. 

Der Kalvarienberg ist ein markanter Hügel gegenüber der Altstadt von Füssen. Von hier auf führt ein Kreuzweg hinauf zu einem der Lieblingsplätze von König Ludwig II. Der Blick vom Kalvarienberg reicht über die Stadt, sowie die Königsschlösser Schloss Neuschwanstein und Hohenschwangau.

Das Museum der Stadt Füssen befindet sich im ehemaligen Benediktinerkloster St. Mang. Das im Barockstil erbaute Kloster beherbergt historische Lauten und Geigen.

Zudem wird im Museum die Entstehung des Benediktinerklosters ausgestellt. Der Lech verbindet Österreich mit dem Allgäu. Die Schlucht beim Lechfall ist die letzte im bayrischen Alpenraum, durch die der Fluss noch frei, also unverbaut fließen kann. 

Der Kalvarienberg ist ein markanter Hügel gegenüber der Altstadt von Füssen. Von hier auf führt ein Kreuzweg hinauf zu einem der Lieblingsplätze von König Ludwig II. Der Blick vom Kalvarienberg reicht über die Stadt, sowie die Königsschlösser Schloss Neuschwanstein und Hohenschwangau.

Das Museum der Stadt Füssen befindet sich im ehemaligen Benediktinerkloster St. Mang. Das im Barockstil erbaute Kloster beherbergt historische Lauten und Geigen. Zudem wird im Museum die Entstehung des Benediktinerklosters ausgestellt.Blick vom Schloss auf den Hausberg Säuling (Bildmitte).

Text: – Foto: Klaus Feldkeller . Die Einladung zu dieser Medien-Reise erfolgte durch Füssen Tourismus und Marketing.

CHURFRANKEN: „WEINE MIT AUSGEPRÄGTEM CHARAKTER“

CHURFRANKEN: „WEINE MIT AUSGEPRÄGTEM CHARAKTER“

Das Motto des Weingutes von Gerhard (Titel-Foto) & Helga Stich in der Weinbauregion Churfranken lautet „WEINE MIT CHARAKTER FÜR MENSCHEN MIT CHARAKTER“. 

Die beliebten Frankenweine dieses Weingutes wurden bereits mehrmals vom Fachblatt Falstaff beschrieben. Unter anderem gibt es den Müller-Thurgau trocken von „Frank & Frei“ und den Bürgstadt Centgrafenberg Riesling Kabinett trocken.

Das Weingebiet des Gutes Stich basiert auf der Landschaft des Centgrafenbergs und des Hundsrücks.

Diese werden als die bedeutendsten Steillagen in der Region Churfranken angesehen. Im Mainbogen bei Bürgstadt gibt es kultivierte Lagen mit kunstvollen Trockenmauern aus Buntsandstein, auf denen sonnenliebende Spätburgunderreben zu großen Gewächsen heranwachsen. Helga und Gerhard Stich wurden als gelernte Winzer und Weinbautechniker im Bewusstsein dieser Tradition zu Überzeugungstätern für alles, was dem Wein und seinem Genuss zuträglich ist.

Winzer seit Jahrzehnten

Beide stammen aus Winzerfamilien, in denen die Gastronomie und das Holzküferhandwerk seit Generationen praktiziert wurden.

Seit Jahrzehnten führen sie zusammen mit der gesamten Familie das Weingut. Die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit sind unscharf. Jeder legt seine eigenen Schwerpunkte, um eine stimmungsvolle Leistung zu erbringen, die jedes Jahr vollständig überzeugt und immer wieder erfreut.

Das Weingut Stich befindet sich heute im ehemaligen Gasthaus „Zum Löwen“, welches dem Gutshof seinen Namen verlieh.

Das historische Gebäude aus der Jahrhundertwende, das mit gelben Klinkersteinen gemauert ist und mit Verzierungen aus rotem Sandstein verziert ist, wurde sorgfältig renoviert, um seinen charakteristischen Jugendstilcharakter zu bewahren.

Blick auf den Main bei Bürgstadt. 

In Deutschland ist er der längste und in Europa sucht er seinesgleichen: der Fränkische Rotwein-Wanderweg. Auf rund 70 Kilometern Länge, die leicht in Etappen erwandert werden können, durchstreift er Churfranken, die Genießerregion am Main, zwischen Odenwald und Spessart.

Gute Planungsmöglichkeiten einer erlebnisreichen Wanderreise ermöglicht dabei bis ins Detail das Internet. Der Fränkische Rotwein Wanderweg ist über die Autobahn Frankfurt – Würzburg (BAB 3, Abfahrt Stockstadt [von Norden kommend] oder Abfahrt Wertheim [von Süden kommend] leicht erreichbar, die Zielorte sind dann entweder direkt Großwallstadt oder Bürgstadt, wahlweise eine der 25 Städte und Gemeinden der touristischen Region Churfranken; Unterkünfte weist die Internetseite churfranken.de aus.

Von Großwallstadt bzw. Bürgstadt aus erschließen sechs gemütliche Wanderetappen auf dem Fränkischen Rotwein Wanderweg das Terroir des churfränkischen Spätburgunders.

Wein für gehobenen und alltäglichen Genuss.

So süffeln die Churfranken gern einen einfachen, aber kräftigen Portugieser. Außerdem gibt es wunderbare Frühburgunderweine oder Spezialitäten wie die roten Rebsorten Regent und Domina.

„Rote“ färben das Herbstlaub 

Die 72 Kilometer lange Gesamtstrecke ist in bequemen Tagestouren zu erwandern und ist eine erlebnisreiche Route für alle Jahreszeiten. Der Rebaustrieb im Mai hat seine Reize, wie wenig später auch der Juni, wenn die Rebblüten, die Gescheine, die Rebstöcke zieren.

Das üppige Grün der Rebflächen prägt den Hochsommer der Monate Juli und August.

Ab späterem August bereits, beginnen die „Roten“ in ihr Herbstlaub umzufärben – ein herrlicher Anblick. Mitgliedsgemeinden sind Altenbuch, Amorbach, Bürgstadt, Collenberg, Dorfprozelten, Eichenbühl, Elsenfeld, Erlenbach, Faulbach, Großheubach, Großostheim, Großwallstadt, Kleinheubach, Kleinwallstadt, Klingenberg, Laudenbach, -Miltenberg, Mönchberg, Neunkirchen, Niedernberg, Obernburg, Rüdenau, Stadtprozelten, Sulzbach, Wörth. Herbstlaub prägt den Weinberg dann im Oktober.

Panorama mit Buntsandstein und Weinbergen.

Und selbst in der Zeit danach, bis zum erneuten Austrieb im Frühling, sind die Weinberge entlang des im Tal dahinfließenden Maines nicht etwa unattraktiv: Nein, entlaubt zeigt die Natur nun ihre markante Gliederung, die charmante Struktur der churfränkischen Landschaft.

Sie gibt jetzt den Blick auf die Lieblichkeit des Maintals zwischen Odenwald und Spessart auf ganz eigentümliche Weise frei. Wer gerne allein mit sich oder allein zu zweit unterwegs ist, findet auf den Streckenabschnitten des Rotwein Wanderweges Zeit für sich selbst und immer wieder exponierte Haltepunkte zum lnnehalten und staunenden Schweigen, genießt den ruhigen Blick ins Tal, aufs Wasser.

Wer lieber in Gruppen reist, findet hier leicht bis mäßig angestrengt zu begehende Streckenabschnitte, auf denen es sich nebenbei gut plaudern lässt.

Und wanderfreudige Rotweingenießer, die den fachkundigen Fingerzeig schätzen, engagieren sich eine Gästeführerin oder einen Gästeführer „Weinerlebnis Franken“.

Rotwein-Papst Rudolf Fürst hat hier seine Weinberge.

Der Rotwein-Wanderweg. Ohne menschliches Zutun würde ein Regenguss den Boden samt Rebstöcken ganz einfach in den Main schwemmen.

Also hat man fleißig terrassiert: Schon vor Jahrhunderten haben die Winzer tonnenweise roten Sandstein zu Mauern aufgetürmt, alles von Hand und ohne Mörtel. Zwischen den Mauern liegen nun kleine ebene Flächen für die Rebstöcke.

Die Mauern speichern Wärme, die sie dann nachts wieder abgeben – perfekt für die Wärme liebenden Rotweintrauben. An manchen Hängen liegen sage und schreibe 100 solche Mauern übereinander – das sind allein in den Weinbergen von Klingenberg etwa 250 Kilometer Trockenmauern.

Häckerwirtschaft

Häcke kommt von Hacken und der Winzer ist der Häcker, weil er seine Reben immer hacken muss. In der Häcke verkauft der Winzer zu bestimmten Zeiten im Jahr seinen eigenen Wein und kleine Speisen. Einfach in den Weinkalender von Churfranken schauen.

Da steht drin, welcher Häcker in welchem Ort gerade seine Häcke geöffnet hat. Und wo welches Weinfest ist. In der Häcke kommt jeder ganz unkompliziert mit Menschen ins Gespräch, weil man sich einfach auf einen freien Platz setzt.

Je mehr Schoppen, desto mehr Gespräch. Der Unterschied zu anderen Lokalen ist der: Ein Bierlokal ist voll, wenn an jedem Tisch eine Person sitzt. Eine Häcke ist erst voll, wenn wirklich überall zusammengerückt ist. Das kann passieren, weil Häcken in Churfranken außerordentlich beliebt sind.

Sommelière Niki Restel berät im Gasthaus „zur Krone“ in Großheubach.

Das Dorfgasthaus „zur Krone“ von Ralf und Niki Restel wurde mit den Jahren immer anspruchsvoller, phantasievoller. Niki machte die Ausbildung zur Sommelière und verwaltet heute einen ansehnlichen Weinkeller mit regionalen aber auch ausgewählten internationalen Spitzenweinen, alles zu relativ moderaten Preisen.

Die Krone liegt an der Bundesstraße mitten in Großheubach bei Miltenberg am Main. Die Restaurant-Einrichtung ist solide-konservativ-ländlich, gänzlich unprätentiös, wie ein richtiges Dorfgasthaus, niedrige Decken, massives Holz, mit Liebe zum Detail wechselnd dekoriert, mit Stoff eingedeckte Tische.

Dazu gibt’s hinter dem Haus im Innenhof einen netten Biergarten und eine umgebaute Scheune für Festivitäten aller Art.

Fotos: – Text: Klaus Feldkeller  – Die Medienreise erfolgte auf Einladung des Tourismusverband Churfranken.
Churfranken e.V. 
Geschäftsführerin: Brigitte Duffeck, Hauptstraße 57, 63897 Miltenberg Tel. +49 (0) 9371 660 69 75, Fax. 660 69 79, E-Mail: info@churfranken.de www.churfranken.de