Allgemein, Japan
Die japanische Küche ist eine Reise für die Sinne, ein tiefgründiges Eintauchen in eine Welt, in der Geschmack, Ästhetik und Tradition in vollkommener Harmonie verschmelzen. Es ist eine Küche, die Geschichten erzählt – von saisonalen Zyklen, von regionalen Besonderheiten und von der unermüdlichen Hingabe japanischer Köche an Perfektion.

Sushi, dieses weltweit gefeierte Gericht, ist mehr als nur roher Fisch und Reis. Es ist eine Kunstform, die höchste Präzision und ein tiefes Verständnis für die Qualität der Zutaten erfordert. Jeder Bissen ist ein Ausdruck von Frische, Reinheit und der schlichten Eleganz der japanischen Küche.

Ramen, die dampfende Nudelsuppe, ist weit mehr als nur eine Mahlzeit – sie ist ein Stück japanischer Seele in einer Schüssel. Die Vielfalt an Brühen, Nudelsorten und Toppings ist schier endlos, jede Region, jede Stadt hat ihre eigene Interpretation dieses beliebten Gerichts. Eine Schüssel Ramen ist wie eine warme Umarmung, ein Trostspender an kalten Tagen und ein lebendiger Ausdruck der lokalen Kultur.

Tempura, die Kunst des leichten Frittierens, ist ein Beweis für die japanische Fähigkeit, Einfachheit in Perfektion zu verwandeln. Zarte Meeresfrüchte und knackiges Gemüse werden in einen hauchdünnen Teig getaucht und zu goldener Knusprigkeit frittiert. Ein Hauch von Salz oder ein leichter Dip genügen, um die natürlichen Aromen der Zutaten hervorzuheben.

Kaiseki, das exquisite Mehrgang-Menü, ist eine kulinarische Reise durch die Jahreszeiten. Jeder Gang ist ein kleines Kunstwerk, eine Hommage an die saisonalen Zutaten und die Schönheit der japanischen Natur. Kaiseki ist ein Fest für die Augen und den Gaumen, eine harmonische Komposition von Aromen, Texturen und Farben.

Donburi, die „Schüssel“, ist ein Spiegelbild des japanischen Alltags. Eine dampfende Schale Reis wird mit den unterschiedlichsten Köstlichkeiten belegt – von zartem Rindfleisch über saftiges Hühnchen bis hin zu gegrilltem Aal. Donburi ist ein schnelles, unkompliziertes Gericht, das dennoch die ganze Vielfalt und den Reichtum der japanischen Küche widerspiegelt.

Und natürlich darf der Tee neben dem Reiswein Sake nicht fehlen, das allgegenwärtige Getränk, das in Japan eine lange Tradition hat. Ob als belebender Matcha, beruhigender Sencha oder aromatischer Hojicha, Tee ist ein integraler Bestandteil der japanischen Esskultur und ein Symbol für Gastfreundschaft und Harmonie.

Die japanische Küche ist ein unvergessliches Erlebnis, eine Reise, die den Gaumen verwöhnt und die Seele berührt. Sie ist eine Einladung, die Schönheit der Einfachheit zu entdecken, die Vielfalt der Aromen zu erkunden und die tiefe Verbundenheit mit der Natur zu spüren. Es ist eine Küche, die man immer wieder neu entdecken kann, ein endloses Fest für die Sinne.
Allgemein, Südtirol
Sterzing, die charmante Stadt im nördlichen Südtirol, bietet einen pittoresken Urlaubsort in den Dolomiten. Auf 948 Meter Höhe beeindruckt sie mit prächtigen Bürgerhäusern und mittelalterlichem Flair. Die authentische Altstadt lädt zum Flanieren und Shoppen ein,

während das Multscher- und Stadtmuseum kulturelle Schätze bereithält. Der Beiname „Fuggerstadt“ stammt von der Familie Fugger aus Augsburg, die seit dem 15. Jahrhundert maßgeblich am Silberabbau im Wipptal beteiligt war.

Jakob Fugger „der Reiche“ erwarb erste Grubenanteile bereits vor seinem Tod im Jahr 1525. Der Bergbau brachte der Stadt großen Wohlstand; bis zu 10.000 Knappen arbeiteten in den Stollen des Pflerschtals bei Gossensass und am Schneeberg.

Die reichen Erträge ermöglichten es den Sterzinger Bürgern, ihre Häuser prächtig auszustatten und Kirchen zu errichten. Die charakteristischen Bauten der Stadt zeugen noch heute von dieser Blütezeit des Bergbaus.

Im Sommer bieten sich atemberaubende Wanderungen auf dem Hochplateau Rosskopf an. Sterzing ist zudem bekannt für seinen Weihnachtsmarkt am Fuße des Zwölferturms – ein perfektes Ziel für den Zwischenstopp in den Dolomiten.

Die Geschichte Sterzings ist eng mit dem Handel zwischen Augsburg und Venedig verbunden. Die Niederlassung der Fugger förderte diesen Austausch erheblich. Heute kann man noch immer Gebäude besichtigen, die an diese Zeit erinnern – ein lebendiges Zeichen für die Bedeutung der Fugger in Sterzing.

Nur wenige Schritte vom Stadtzentrum entfernt liegt die Talstation des Skigebiets Rosskopf, dem Sterzinger Hausberg. Skifahrer, Snowboarder, Rodler und Winterwanderer finden hier eine schneesichere Winterlandschaft mit einem beeindruckenden Panorama. Das familienfreundliche Skigebiet bietet Pisten für Anfänger und erfahrene Skifahrer.
Rodler können sich auf der mit 9,6 km längsten beschneiten und beleuchteten Rodelbahn Italiens vergnügen. Sterzing bietet auch kulturelle Veranstaltungen wie den Ostermarkt, die Sterzinger Laternenparty und das Sterzinger Knödelfest.
SERVICE-INFO:
Für Fragen zu Sterzing und Umgebung steht die Tourist-Info am Stadtplatz 3 in Sterzing zur Verfügung. Die Tourist-Info bietet Informationen zu Stadtführungen, Wanderungen und Ausflügen. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Samstag von 8:30 bis 12:00 Uhr und von 14:30 bis 18:00 Uhr.
Allgemein, Deutschland
Von Bug bis Heck: Am 21. März 2025 öffnet die RHEIN MELODIE in Köln ihre Decks für interessierte Besucher. Das Flusskreuzfahrtschiff ist von 10 bis 16 Uhr geöffnet und bietet einen Einblick in das Leben an Bord sowie in die öffentlichen Bereiche und unterschiedlichen Kabinenkategorien. Zusätzlich gibt es informative Vorträge mit den Experten des Stuttgarter Kreuzfahrtanbieters, kleine Köstlichkeiten und ein Gewinnspiel.
„Herzlich willkommen an Bord der RHEIN MELODIE“, heißt es am 21. März 2025 am Anleger HGK LP Nr. 5 in Köln. Auf die Besucher wartet ein vielseitiges Programm, um das Schiff und das Unternehmen nicko cruises kennenzulernen.

Bordbesichtigung und „Urlaubskino“
Wer schon immer einmal die Atmosphäre eines Flusskreuzfahrtschiffs erfahren wollte, ohne sich direkt für eine konkrete Reise zu entscheiden, ist auf dem „Tag des offenen Schiffs“ der RHEIN MELODIE genau richtig. Den Besuchern bietet sich nicht nur die Gelegenheit, die Bibliothek, die Lobby, den Panorama-Salon und das Restaurant zu erkunden, sondern auch Kabinen aller Kategorien zu besichtigen. Die geschmackvoll eingerichteten und geräumigen Kabinen befinden sich auf der RHEIN MELODIE verteilt auf drei Decks und sind im Mittel- und Oberdeck mit großzügigen, zu öffnenden Fenstern ausgestattet. Alexander Holst, Regional Sales Manager West/Southwest bei nicko cruises, informiert ergänzend zum Rundgang im „Urlaubskino“ über die aktuellen Kreuzfahrt-Trends. Auf dem Sonnendeck sorgt ein DJ für stimmungsvolle Musik und die Crew versorgt die Gäste mit Drinks und kleinen Köstlichkeiten.
Attraktive Angebote und Gewinnspiel
Die Showkabinen, die anlässlich der Veranstaltung für die Gäste geöffnet sind, machen Lust auf das Reisen im „schwimmenden Hotel“ und dienen als Entscheidungshilfe für unterschiedliche Kabinenkategorien. Fragen beantwortet das kompetente nicko cruises Team gern. Alle Besucher haben außerdem die Chance, sich bei einer Flusskreuzfahrt selbst den Wind um die Nase wehen zu lassen. Denn bei einem Gewinnspiel winkt eine achttägige Kreuzfahrt nach Wahl. Darüber hinaus erhalten alle Gäste am „Tag des offenen Schiffs“ einen Buchungsgutschein für Flusskreuzfahrten über 100 Euro.
Weitere Informationen rund um diese Veranstaltung finden Interessierte auf der Webseite .
Weitere Informationen zum Angebot von nicko cruises erhalten Reisegäste m Reisebüro oder unter +49 (0) 711 / 24 89 80 44 oder auf der Webseite www.nicko-cruises.de.
Allgemein, Japan
Ein Tag im Jigokudani Affenpark verspricht ein einzigartiges Naturerlebnis inmitten der malerischen Berglandschaft Naganos. Der Park bietet Besuchern die seltene Gelegenheit, diese faszinierenden Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten .

Morgen: Ankunft und erste Eindrücke
Der Tag beginnt mit einer malerischen Wanderung durch den friedlichen Wald zum Eingang des Affenparks. Der Weg führt entlang des Yokoyu-Flusses und bietet bereits erste Einblicke in die atemberaubende Natur des Jōshin’etsu-Kōgen-Nationalparks. Am Parkeingang erhalten Besucher wichtige Informationen zu Verhaltensregeln und der Geschichte des Parks.

Vormittag: Beobachtung der Makaken

Im Park angekommen, eröffnet sich ein faszinierendes Schauspiel. Die Japanmakaken, auch als Schneeaffen bekannt, tummeln sich in und um die heißen Quellen. Besonders in den kälteren Monaten ist die Wahrscheinlichkeit hoch, die Affen beim Baden zu beobachten. Es lohnt sich, geduldig zu sein und das Verhalten der Tiere in Ruhe zu studieren. Die Affen zeigen oft überraschend menschliche Verhaltensweisen, was für amüsante und lehrreiche Momente sorgt.

Mittag: Pause und Reflexion
Für eine Mittagspause bietet sich ein Picknick in der Nähe des Parks an, da es vor Ort keine Restaurants gibt. Dies ist eine gute Gelegenheit, die bisherigen Eindrücke Revue passieren zu lassen und die friedliche Atmosphäre der Umgebung zu genießen.
Nachmittag: Erkundung der Umgebung
Der Nachmittag kann für weitere Beobachtungen der Affen oder für eine Erkundung der umliegenden Natur genutzt werden. Die Region bietet zahlreiche Wanderwege, die durch malerische Wälder und entlang heißer Quellen führen. Ein Besuch des nahegelegenen Onsen-Dorfes Shibu Onsen rundet das authentische japanische Erlebnis ab.

Abend: Rückkehr und Entspannung
Zum Tagesausklang empfiehlt sich die Rückkehr in die nahegelegene Stadt Yamanouchi. Hier können Besucher in einem der traditionellen Ryokans übernachten und den Tag mit einem entspannenden Bad in einem Onsen ausklingen lassen.
Serviceteil
Anreise: Der Jigokudani Affenpark ist am besten mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Von Tokio oder Nagano aus fährt man mit dem Zug nach Yudanaka Station und nimmt von dort einen Bus zum Parkplatz Kanbayashi Onsen. Von hier aus ist es ein etwa dreißigminütiger Fußmarsch zum Park.Beste Reisezeit: Der Park ist ganzjährig geöffnet, jedoch sind die Wintermonate von Dezember bis März besonders empfehlenswert, da die Wahrscheinlichkeit, badende Affen zu sehen, dann am höchsten ist.Unterkunft: In der nahegelegenen Stadt Yamanouchi gibt es verschiedene Übernachtungsmöglichkeiten, von traditionellen Ryokans bis hin zu modernen Hotels. Eine Übernachtung in einem der historischen Onsen-Dörfer wie Shibu Onsen oder Yudanaka bietet ein besonders authentisches Erlebnis.Tipps:
- Festes Schuhwerk ist aufgrund des teils unebenen und im Winter rutschigen Weges zum Park unerlässlich.
- Eine Kamera mit Zoom-Objektiv ermöglicht eindrucksvolle Aufnahmen der Affen, ohne diese zu stören.
- Respektvolles Verhalten gegenüber den Tieren ist oberstes Gebot – Füttern und direkter Kontakt sind strikt untersagt.
- Frühes Erscheinen am Morgen oder spätes Bleiben am Nachmittag erhöht die Chancen, die Affen in Ruhe beobachten zu können.
Ein Besuch im Jigokudani Affenpark ist ein unvergessliches Erlebnis, das einen einzigartigen Einblick in das Leben der japanischen Makaken und die atemberaubende Natur Naganos bietet.
Allgemein, Japan
Miyajima verzaubert Besucher mit ihrer einzigartigen Mischung aus atemberaubender Natur, spiritueller Bedeutung und kulturellem Erbe. Ein Tag auf dieser faszinierenden Insel verspricht unvergessliche Eindrücke und tiefe Einblicke in die japanische Kultur.
Morgen: Ikonische Wahrzeichen

Der Tag beginnt am besten mit einem frühen Besuch des berühmten schwimmenden Torii-Tors. Dieses ikonische Wahrzeichen Japans scheint bei Flut im Wasser zu schweben und bietet ein atemberaubendes Fotomotiv. Von hier aus führt der Weg zum Itsukushima-Schrein, einem UNESCO-Weltkulturerbe.

Die einzigartige Architektur des Schreins, der auf Pfählen über dem Wasser errichtet wurde, zeugt von der tiefen spirituellen Bedeutung Miyajimas.
Mittag: Kulinarische Entdeckungen

Nach den spirituellen Eindrücken des Vormittags lockt die Hauptstraße Omotesandō mit kulinarischen Verlockungen. Hier können Besucher lokale Spezialitäten wie Gujayaki, herzhafte gefüllte Pfannkuchen, oder die berühmten Austern der Region probieren. Ein Spaziergang durch die Gassen offenbart zudem charmante Souvenirläden und traditionelle Handwerksbetriebe.
Nachmittag: Natur und Kultur

Am Nachmittag lohnt sich eine Wanderung oder Seilbahnfahrt auf den Berg Misen, den höchsten Punkt der Insel. Von hier aus bieten sich spektakuläre Ausblicke über die Insel und das Seto-Binnenmeer. Auf dem Rückweg führt der Weg durch den malerischen Momijidani-Park, der besonders im Herbst mit seinen farbenprächtigen Ahornbäumen beeindruckt. Für einen Hauch von Zen-Buddhismus empfiehlt sich ein Besuch des Daisho-in-Tempels am Fuße des Berges Misen.

Dieser wichtige Tempel des Shingon-Buddhismus bietet mit seinen verschlungenen Treppen, Gebetsmühlen und friedvollen Gärten eine kontemplative Atmosphäre.
Abend: Entspannung und Reflexion
Den Abend kann man wunderbar am Ufer verbringen, um den Sonnenuntergang hinter dem Torii-Tor zu beobachten. Die sich ändernden Farben des Himmels, die sich im Wasser spiegeln, bieten ein unvergessliches Naturschauspiel und einen perfekten Abschluss des Tages.
Serviceteil

Anreise: Miyajima ist bequem mit der Fähre von Miyajimaguchi aus zu erreichen. Miyajimaguchi selbst ist gut an das Bahnnetz angebunden und von Hiroshima aus leicht zu erreichen. Beste Reisezeit: Frühling für die Kirschblüte und Herbst für die Herbstfärbung bieten besonders schöne Eindrücke. Die Insel ist jedoch das ganze Jahr über ein lohnendes Ziel. Unterkunft: Für ein authentisches Erlebnis empfiehlt sich eine Übernachtung in einem traditionellen Ryokan auf der Insel. Alternativ gibt es auch günstigere Optionen auf dem Festland in der Nähe des Fährhafens.Tipps:
- Frühes Aufstehen lohnt sich, um die Hauptattraktionen vor dem großen Besucherandrang zu erleben.
- Vorsicht vor den zahmen Rehen auf der Insel – sie können aufdringlich werden und nach Essen oder Papier suchen.
- Ein Tagesticket für die Seilbahn kann sich lohnen, wenn man den Berg Misen erkunden möchte.
- Beachten der Gezeiten für den besten Blick auf das schwimmende Torii-Tor.
Miyajima bietet eine perfekte Mischung aus Natur, Kultur und Spiritualität.