Allgemein, Deutschland
In der Stadt Leipzig locken unzählige Sehenswürdigkeiten, die vor allem Kulturbegeisterte, Geschichtsinteressierte sowie Freunde guter Speisen und Getränke anziehen.
Folgend sind ein paar Must-Sees für das Jahr 2024 aufgelistet, die perfekt in einem ausführlichen Reisetagebuch präsentiert werden könnten: Kulturelle sowie geschichtliche Highlights:
Der Leiter Nationale Presse- & Öffentlichkeitsarbeit Tourismus, Andreas Schmidt, 2. v. rechts vor der diesjährigen Reisemesse ITB.
In der Stadt Leipzig locken unzählige Sehenswürdigkeiten, die vor allem Kulturbegeisterte, Geschichtsinteressierte sowie Freunde guter Speisen und Getränke anziehen. Folgend sind ein paar Must-Sees für das Jahr 2024 aufgelistet, die perfekt in einem ausführlichen Reisetagebuch präsentiert werden könnten:
Kulturelle sowie geschichtliche Highlights- **St. Nikolaikirche**: Die älteste Kirche Leipzigs, errichtet 1165, gilt als bedeutendes Symbol und spielte eine entscheidende Rolle in der Friedlichen Revolution von 1989.
**Denkmal der Völkerschlacht**: Errichtet zur Erinnerung an die Schlacht im Jahr 1813, gewährt die Aussichtsplattform einen umfassenden Blick über die Stadt Leipzig.- **Historisches Rathaus**: Das im Jahre 1556 erbaute Bauwerk dient heute als Museum und für Veranstaltungen.-
*Moritzbastei**: Als Überbleibsel der historischen Stadtmauer, ist es heute ein zentraler kultureller Anlaufpunkt.
Kulinarisches- **Gose aus Leipzig**: Ein traditionell hergestelltes Bier mit einem einzigartigen Geschmack durch die Zugabe von Milchsäure, Salz und Koriander, erhältlich im Bayerischen Bahnhof.- **Allasch aus Leipzig**: Ein Kümmellikör, der ebenfalls im Bayerischen Bahnhof zu finden ist.
**Passagen und Höfe Leipzigs**: Eine Vielfalt an Cafés und Restaurants lockt mit lokalen Leckereien. Weitere Attraktionen- **Zoologischer Garten Leipzig**:
Einer der historischsten Zoos in Deutschland, beheimatet eine breite Palette an Tieren und thematischen Bereichen.- **Panorama Tower**: Bietet einen einzigartigen Rundumblick über Leipzig, ideal für einen Überblick.
Auch 2024 stehen wieder viele spannende Veranstaltungen sowie besondere Jubiläen in Leipzig an, wie der Leiter Nationale Presse- & Öffentlichkeitsarbeit Tourismus, Andreas Schmidt am Rande der diesjährigen Internationalen Tourismus Börse (ITB) ausführte.
Das traditionsreiche Restaurant Auerbachs Keller befindet sich aktuell im Triennium, ein drei Jahre andauerndes Jubiläum anlässlich der Gründung.
Der Höhepunkt des Trienniums wird Ostern 2025, der tatsächliche 500. Geburtstag, sein. Im Panometer Leipzig gibt es ab dem 16. März ein neues atemberaubendes Projekt von Yadegar Asisi zu sehen.
Der Künstler präsentiert sein neues 360-Grad Panorama die Kathedrale von Monet. Ebenfalls ein bedeutender kultureller Höhepunkt ist vom 21. bis 24. März die Leipziger Buchmesse.
Gemeinsam mit dem größten europäischen Lesefest „Leipzig liest“ ist es das Frühjahrsereignis der Buch- und Medienbranche. Fans von Comic, Manga & Co. können parallel die MangaComic-Convention besuchen.
Besonders viele Höhepunkte mit internationaler Ausstrahlung finden im Mai und Juni statt. Kulturinteressierte können am 4. Mai zur Museumsnacht in Halle und Leipzig bis 24 Uhr eindrucksvolle Ausstellungen, Führungen und Konzerte in 85 Museen erleben. Faszinierend sind die Kostüme und Inszenierungen beim 31. Wave-Gotik-Treffen vom 17. bis 20. Mai.
Tausende Anhänger der „Gothic-Szene“ strömen aus aller Welt nach Leipzig, um an vier Festivaltagen Konzerte, Partys, Aufführungen, Ausstellungen und Mittelaltermärkte zu besuchen.
Jährlicher Höhepunkt ist das Viktorianische Picknick im Clara-Zetkin-Park. Am darauffolgenden Wochenende vom 24. bis 26. Mai steht ein Festwochenende an.
Das GRASSI Museum für Angewandte Kunst feiert 150-jähriges Jubiläum mit einer Vielzahl von Veranstaltungen, neuen Kunstwerken und Interventionen in der Dauerausstellung.
Im Jahr 1873 als Kunstgewerbemuseum gegründet, öffnete es 1874 seine Pforten für die Öffentlichkeit und zählt heute zu den ältesten und traditionsreichsten Einrichtungen seiner Art in Europa.
Grassi Museum. Foto: Andreas Schmidt. Nur wenige Tage später bringt das 31. Leipziger Stadtfest vom 31. Mai bis 2. Juni die Innenstadt zum Beben. Die beliebteste Open-Air-Veranstaltung der Region begeistert jährlich über 250.000 Besucher.
Etwa 150 Stunden Live-Programm auf mehreren Bühnen, musikalische Unterhaltung, Angebote für Kinder, regionale Spezialitäten und vieles mehr erwartet die Besucher.
Musikalisch geht es auch beim Bachfest Leipzig vom 7. bis 16. Juni zu. Es ist eines der bedeutendsten internationalen Musikfestivals und findet in diesem Jahr unter dem Motto „BACH – CHORal TOTAL“ statt.
Beim Bachfest können die Gäste an Johann Sebastian Bachs originalen Spielstätten seiner Musik, aufgeführt durch Bach-Ensembles aus aller Welt, lauschen.
Vom 21. bis 29. Juni lädt die Oper Leipzig zum Internationalen Ballettfestival „Leipzig tanzt!“ ein. Mit einer Vielzahl an Programmpunkten können Ballettfreunde die facettenreiche Kunstform Tanz erleben.
Fanzone während Fussball-EM 2024. Foto: Stadt Leipzig. Als Jahreshöhepunkt findet die UEFA EURO 2024 vom 14. Juni bis 14. Juli statt, bei der vier Spiele in der Gastgeberstadt Leipzig ausgetragen werden.
Am 18. Juni spielt Portugal gegen Tschechien, am 21. Juni treffen die Niederlande und Frankreich aufeinander, am 24. Juni tritt Kroatien gegen Italien an und am 2. Juli findet das Achtelfinale vom Gruppenersten D gegen den Gruppenzweiten F statt.
Auf dem Augustusplatz gibt es während der Fußball-EM täglich ein Public Viewing mit Bühnenprogramm.
Seit vielen Jahren findet in Leipzig der sogenannte Festivalherbst statt. Die Veranstaltungsreihe startet mit Con Spirito – Das Leipziger Kammermusikfestival vom
14. bis 22. September.
Bedeutende Interpreten der Kammermusikszene verbreiten eine Woche lang Festivalatmosphäre in der Musikstadt Leipzig. Ein Großereignis wird am 9. Oktober der 35. Jahrestag der Friedlichen Revolution von 1989.
Er erinnert u.a. mit dem Friedensgebet, der Rede zur Demokratie und dem Lichtfest Leipzig jährlich am 9. Oktober an die erste große Montagsdemonstration im Herbst `89 in Leipzig, welche als Beginn der Friedlichen Revolution in der DDR gilt.
Anlässlich des Jubiläums werden beim Lichtfest auf dem historischen Innenstadtring eindrucksvolle Kunst- und Lichtinstallationen verschiedener Künstlergruppen zu sehen sein.
Vom 19. bis 26. Oktober folgen dann die Leipziger Jazztage. Das Festival ist eines der ältesten und renommiertesten Jazzfestivals in Deutschland. Jährlich präsentiert der Jazzclub Leipzig weit über 100 Musiker. Fast zum gleichen Zeitpunkt findet vom 20. bis 27. Oktober die 34. Lachmesse statt. Sie bietet einen bunten Mix aus politischer Satire. Die Bevölkerungsstruktur und Umweltinitiativen der Stadt unterstreichen dieses Bild:- **Junge Einwohner**: Statistische Daten zur Altersverteilung in Leipzig zeigen, dass die Stadt eine vergleichsweise junge Bevölkerung hat. Sowohl die Jugend- als auch die Seniorenquote dienen als Indikatoren für die Altersstruktur einer Stadt.
Kabarett, Musik und anspruchsvoller Comedy. Kunstinteressierte werden auf der Grassimesse vom 25. bis 27. Oktober fündig. Internationale Kunsthandwerker und Designer präsentieren im GRASSI Museum für Angewandte Kunst ihre kreativen Schöpfungen und stellen diese zum Verkauf bereit.
Künstlerisch bleibt es auch beim 67. DOK Leipzig Festival vom 28. Oktober bis 3. November.
Es ist eines der führenden internationalen Festivals für Dokumentar- und Animationsfilme und zieht jährlich tausende Besucher sowie Filmemacher, Produzenten, Verleiher und Festivalmacher an.
Abgeschlossen wird der Festivalherbst von den Mendelssohn–Festtagen vom 28. Oktober bis 4. November.
In Kooperation zwischen Gewandhaus zu Leipzig und Mendelssohn-Haus gibt es jährlich um den Todestag von Felix Mendelssohn Bartholdy am 4. November ein erlesenes Festivalprogramm mit Sinfoniekonzerten, Kammermusiken und Gesprächsformaten.
Vom 5. bis 10. November findet dann die euro-scene Leipzig – das 34. Europäisches Tanz- und Theaterfestival statt. Es zeigt 12 Tanz- und Theaterstücke aus und über Europa und dessen globale Verflechtungen. Im Mittelpunkt des Programms stehen aktuelles Theater und innovativer Tanz.
Auch in den letzten beiden Monaten des Jahres gibt es in Leipzig noch viel zu erleben. Vom 20. bis 24. November können Besucher auf der Touristik & Caravaning
International ihre Urlaubsträume wahr werden lassen.
Die größte Reisemesse Mitteldeutschlands bietet ein großes Angebot rund um das Thema Urlaub. Die Adventszeit kann man ab dem 26. November auf dem Leipziger Weihnachtsmarkt verbringen.
Seine Tradition reicht bis in das Jahr 1458 zurück. Die rund 300 Stände laden die Besucher bis zum 23. Dezember zum Verweilen und geselligem Beisammensein auf fünf Marktbereichen ein.
Das Warenangebot wird kulturell von Konzerten des Thomanerchores, den Auftritten der Turmbläser auf dem Balkon des Alten Rathauses, der Weihnachtsmann-Sprechstunde und einem festlichen Aktionsprogramm umrahmt.
Traditionsreich, kulturell, feuchtfröhlich oder besinnlich – auch der Jahreswechsel in Leipzig bleibt unvergesslich. Zahlreiche Bühnen und Lokale organisieren ein besonderes Programm.
Besonderer Höhepunkt ist das große Silvesterkonzert des Gewandhausorchesters mit der Aufführung von Ludwig van Beethovens „9. Sinfonie dMoll op. 125“ im Gewandhaus zu Leipzig.Historische Stätte: Auerbachs Keller. Foto: Christian Modla.
Daten und Fakten über Leipzig als Tourismus-Destination:
- Lage: Leipzig liegt im Bundesland Sachsen und ist die größte Stadt in der Region.
- Bevölkerung: Die Stadt hat eine Bevölkerung von etwa 600.000 Einwohnern und ist bekannt für ihre multikulturelle Vielfalt.
- Geschichte: Leipzig hat eine bedeutende historische Bedeutung, insbesondere als Zentrum des Buchdrucks und der Verlagsindustrie. Die Leipziger Messe ist eine der ältesten Messen der Welt und zieht seit Jahrhunderten Besucher aus aller Welt an.
- Kultur: Leipzig ist ein kulturelles Zentrum mit einer lebendigen Kunstszene, renommierten Museen und Galerien sowie einer reichen musikalischen Tradition. Die Stadt ist eng mit berühmten Persönlichkeiten verbunden, darunter Johann Sebastian Bach, Richard Wagner und Johann Wolfgang von Goethe.
- Musikstadt: Leipzig ist für seine Musiktradition bekannt und beheimatet das renommierte Gewandhausorchester sowie das weltberühmte Thomanerchor, der von Johann Sebastian Bach gegründet wurde. Die Stadt ist auch die Heimat des jährlichen Bachfestes, das Musiker und Liebhaber klassischer Musik aus der ganzen Welt anzieht.
- Architektur: Leipzig verfügt über eine beeindruckende Architektur, die eine Mischung aus historischen Gebäuden, Jugendstilarchitektur und modernen Strukturen umfasst. Zu den markanten Sehenswürdigkeiten gehören das Alte Rathaus, die Nikolaikirche, die Thomaskirche und das Völkerschlachtdenkmal.
- Grüne Oasen: Leipzig bietet auch zahlreiche Parks und Grünflächen, darunter den weitläufigen Clara-Zetkin-Park und den Rosental-Park, die ideal zum Entspannen, Picknicken und Spazierengehen sind.
- Nightlife: Leipzig hat ein pulsierendes Nachtleben mit einer Vielzahl von Bars, Clubs und Live-Musik-Veranstaltungsorten, die für jeden Geschmack etwas bieten.
- Veranstaltungen: Neben dem Bachfest gibt es in Leipzig das Wave-Gotik-Treffen, eines der größten Festivals für alternative Musik und Kultur in Europa, sowie zahlreiche weitere Veranstaltungen und Festivals das ganze Jahr über.
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Einmal einem Sternekoch bei der Arbeit über die Schulter zu schauen und dabei vom Meister höchstpersönlich Tipps für eine perfekte Speise zu bekommen, welcher Gourmet träumt nicht davon? Das „Meeting- & Kulinarikhotel“ „Vier Jahreszeiten“ in Starnberg macht es möglich: Es ist Sommer. Da ist Grillen geradezu Pflicht. Küchenchef Maximilian Moser, in jungen Jahren bereits sternengekrönt, beginnt das BBQ-Menü mit einem „Ganzen Wolfsbarsch im Bananenblatt gegart, mit gegrilltemgrünen Spargel, Couscous uns Caipirinha-Vinaigrette“. Moser ist stolz, dass er in seinem Gourmet-Tempel „Aubergine“ im Hotel „Vier Jahreszeiten“ mit großzügigem Material-und Personaleinsatz arbeiten kann: „Das ist beileibe keine Selbstverständlichkeit“. Die Workshop-Teilnehmer dürfen sich selbst am stattlichen Loup de mer erproben und ihn mit Bananblättern ummanteln, die vor allzustarker Austrocknung auf dem Feuer schützen sollen.
Fingerfertigkeit ist gefragt, um den Wolfsbarsch mit Bananenblättern einzukleiden. Während der Loup de mer vor sich hinschwitzt, bleibt Zeit, um mit Maximilian Moser zu plauschen. Zum vierten Mal in Folge ist es dem gebürtigen Münchener und seinem Team seit 2014 gelungen, mit einem Michelin-Stern gekürt zu werden. Der Name „Aubergine“ steht für höchste Qualität – besonders in der bayerischen Landeshauptstadt, wo Eckart Witzigmann von 1978 bis 1993 den gleichnamigen Gourmet-Tempel betrieb. Das Feinschmeckerlokal in Starnberg versteht sich aber nicht als Reminiszenz an den Jahrhundertkoch. Der gewählte Titel weist vor allem auf die im Interieur vorherrschenden Farbakzente hin.
Rollentausch: Hier nimmt der Meisterkoch das Mikro in die Hand, während der Journalist sich an der Kalbsroulade versucht. Tradition und Innovation: Dies gelingt Maximilian Moser, der sich seine kulinarischen Meriten unter anderem im Münchner Sterne-Restaurant Acquarello verdiente. Alle vier bis sechs Wochen stellen der Küchenchef und sein Team ihr Können unter Beweis, indem sie die Speisekarte um nur wenige, dabei neue Kompositionen zu erweitern. Im Vordergrund stehen dabei Originalität, Perfektion und Frische. Weiter im Grill-Menü: Nun ist der Rindfleischsalat mit Flanksteak Tex Mex an der Reihe, der als Vorspeise serviert wird. Hier beweist Moser, dass er auch scheinbar minderwertiges Fleisch zum Genuss veredeln kann, ganz in der „Nose to tail“-Tradition, die praktisch alles vom tierischen Rohprodukt verwendet.
Frisch vom Rost: Kalbsroulade mit Parmaschinken und Taleggio an gegrillter Polenta, Zucchini und Zwiebel. Nach dem vorzüglichen Fisch steht dann wieder ein Fleischgericht auf dem Programm (siehe Foto oben). Qualität und Service werden im „Aubergine“ großgeschrieben: Von Dienstag bis Samstag, sowie an allen bayerischen Feiertagen, wird individuelle Servicequalität auf First-Class-Niveau geboten. Selbst den „guten alten Gloschen-Service“ findet man hier, wenn samstags die Kellner den Hauptgang mit weißen Handschuhen servieren und das kulinarische Kunstwerk erst am Tisch enthüllen. Zurück zum Journalisten-Menü: Den krönenden Abschluss bildet Gegrillter Pfirsich mit Buttermilchspuma.
Das gastgebene First-Class-„Hotel Vierjahreszeiten Starnberg“ bietet neben dem Gourmetrestaurant „Aubergine“ das À-la-carte-Restaurant „Oliv’s“ und die „Hemingway Bar“ mit offenem Kamin. Hier serviert Kilian Zeiler zum Abschluss des Barbecue-Workshops eine kleine Auswahl an Rum-Sorten. Kaum eine andere Spirituose zeigt sich so vielfältig wie Rum. Herkunftsland, verwendete Rohstoffe, die Brenn-Methodik, die Reifung und natürlich besonders das Zutun der Brennmeister und Menschen bestimmen Geschmack, Charakter und Qualität, egal ob bei weißem oder braunem Rum. Die Hotel-Selektion in der „Hemingway Bar“ ist übrigens die größte im südddeutschen Raum. Am zweiten Tag wartet der NobelHobel-Fahrzeugservice vor dem Hotel. Per Porsche, Slingshot und Fiat-Topolino geht die Fahrt an den Starnberger See.
Die Überreste prähistorischer Pfahlbauten auf dem Grund des Sees an der Roseninsel gehören zum Weltkulturerbe der UNESCO. Unter dem Titel „Prähistorische Pfahlbauten rund um die Alpen“ wurden im Juni 2011 mehr als 100 ausgewählte Fundstellen in mehreren Ländern ins Welterbe aufgenommen. Sie gewähren Wissenschaftlern einzigartige Einblicke in die Welt der frühen Bauern, deren Alltagsleben, Landwirtschaft, Viehzucht und technische Innovationen. Die Pfahlbaufundstellen im Starnberger See repräsentieren gemeinsam mit den übrigen Pfahlbaustationen in Europa ein archäologisches Erbe, das bis 5000 vor Christus zurückreicht.
Anlegesteg der Fähre für die Überfahrt zur Roseninsel, die im Sommer von bis zu 4000 Touristen und Tagesausflüglern pro Monat besucht wird. Die Roseninsel, rund 170 Meter vom Westufer des Starnberger See enfernt, ist dessen einzige Insel. Obwohl sie eher klein ist, wächst sie durch Aufschüttungen und Verlandungen – zu Beginn des 19. Jahrhunderts nur 1,3 Hektar groß, sind es inzwischen schon rund 2,6 Hektar. Diese wurden in das 1853 erbaute Gärtnerhaus integriert und überbaut, dass der König Maximilian II von Bayern nach dessen Kauf der Insel (1850) dort errichten liess. Er wollte sich auf der Roseninsel ein ruhiges Sommerdomizil schaffen und ließ vom Potsdamer Gartendirektor Peter Joseph Lenné und dem Ingenieur Franz Jakob Kreuter ein pompejanisch-bayerisches Casino sowie eine Parkanlage mit einem ovalen Rosengärtchen im Zentrum anlegen. Dieses Rosengärtchen gab der Roseninsel ihren heutigen Namen.
Ein Refugium im Rosenmeer: die kleine Inselvilla, das sogenannte „Casino“. Fotos/Text: Klaus Feldkeller. Hotel Vier Jahreszeiten Starnberg-
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Die Biosphäre Potsdam ist ein Tropenhaus in der Stadt Potsdam. Das Gebäude der Biosphäre befindet sich im Volkspark Potsdam, einer Parkanlage im Norden der Stadt: Das erste Highlight begegnet dem Besucher direkt beim Betreten der Haupthalle.
Dort befindet sich ein großer Teich mit unzähligen Fischen und einem künstlichen Geysir in seiner Mitte. Ein Guide präsentiert die Attraktionen in der Biosphäre Potsdam.
An der anderen Seite der Halle schießt ein breiter Wasserfall oberhalb des Besucherweges aus der Wand und plätschert mit lautem Getöse über das Vordach des Besucherbalkons in den Teich. 2002 eröffnete der Tropengarten seine Tore für Besucher. Die Dschungellandschaft beherbergt heute eine Vielzahl verschiedener Tierarten.
Als außerschulischer Lernort ist die Biosphäre Potsdam zudem der Ort, um den Regenwald außerhalb des Klassenzimmers kennenzulernen.
Die Biosphäre Potsdam ist ein Tropenhaus in der Stadt Potsdam. Das Gebäude der Biosphäre befindet sich im Volkspark Potsdam, einer Parkanlage im Norden der Stadt:Ein Guide präsentiert die Attraktionen in der Biosphäre Potsdam.
Das erste Highlight begegnet dem Besucher direkt beim Betreten der Haupthalle. Dort befindet sich ein großer Teich mit unzähligen Fischen und einem künstlichen Geysir in seiner Mitte.
An der anderen Seite der Halle schießt ein breiter Wasserfall oberhalb des Besucherweges aus der Wand und plätschert mit lautem Getöse über das Vordach des Besucherbalkons in den Teich. 2002 eröffnete der Tropengarten seine Tore für Besucher.
Die Dschungellandschaft beherbergt heute eine Vielzahl verschiedener Tierarten.
Als außerschulischer Lernort ist die Biosphäre Potsdam zudem der Ort, um den Regenwald außerhalb des Klassenzimmers kennenzulernen. Exotische Exemplare aus aller Welt haben in Potsdam ein Zuhause gefunden. Auf einer Fläche von 5000 m² Regenwald können Besucher die bunte Vielfalt der tropischen Wälder kennenlernen.
Mehr als 20.000 Pflanzen wachsen in der Biosphäre Potsdam, darunter einige der prächtigsten Exemplare aus tropischen Wäldern. Neben großen Bäumen wie dem „Baum der Reisenden“ oder dem Schraubenbaum sind viele blühende Pflanzen wie Orchideen, Bromelien und Hibisken zu bewundern.
Zudem wachsen einige Nutzpflanzen wie der Kakaobaum, Kaffeesträucher, Banane und Vanille. Der Tropengarten beheimatet rund 140 verschiedene Tierarten. Viele davon leben in authentisch gestalteten Terrarien; einige sogar frei in der Halle.Tropische Unterwasserwelt in der Biosphäre. Die Erlebnisausstellung „Aquasphäre“ befindet sich in der Nachbildung eines historischen U-Boots.
Darin können Besucher die Ozeane entdecken, von den Mangroven bis zur Tiefsee. Viele Aquarien bieten Einblicke in die bunte Welt der tropischen Korallenriffe.
Neben Weißbüschelaffen, Grünen Leguanen und Chamäleons können eine Vielzahl an Vögeln beobachtet werden, wie z. B. Ziegensittiche. Die Weißbüscheläffchen Marianne und Manfred leben seit 2019 in der Biosphäre Potsdam.
Weitere Gäste: Wildmeerschweinchen, Grüner Leguan, Jemenchamäleon, Falscher Clownfisch, Blauer Morphofalter, Großes Wandelndes Blatt sowie Dreifarben-Glanzstar, um nur einige zu nennen.Ein Highlight ist die Schmetterlings-Abteilung in Potsdam. Im Schmetterlings-Paradies fliegen bis zu 80 Tiere von bis zu 20 Arten.
Hier können Gäste in der Biosphäre die verschiedenen Stadien der Falter von den Eiern zu Raupen, Kokons und letztendlich die wunderschönen Schmetterlinge bestaunen. Die meisten von ihnen sitzen auf einem Blatt oder in der Nähe von Nahrung, andere wirken wie ein bunt-flatternder Malkasten.
Neben frei fliegenden Exemplaren stehen in der „Casa Mariposa“ Vitrinen, in denen der Besucher Puppen und Kokons bestaunt. Schmetterlings-Guides erzählen die eine und andere Anekdote rund ums (Liebes-)Leben der Kunstflieger.
Auch die zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten der Bionik werden im Tropengarten gezeigt. Biosphäre Potsdam: Die Tropen-Landschaft bietet fünf verschiedene Locations für Events für bis zu 1.200 Personen:
Von mehrtägigen Großveranstaltungen, wie Kongressen und Messen, bis hin zu kleinen Veranstaltungen, wie Hochzeiten und Firmenpartys. Gäste können bei sommerlichen Temperaturen den Blick auf den Urwaldsee, den Wasserfall und den immergrünen Regenwald genießen und lauschen dabei dem Zwitschern farbenfroher Vögel.
Die Biosphäre Potsdam ist als Naturerlebniswelt und Veranstaltungsort mit wechselnden Sonderausstellungen und Führungen zum Thema Regenwald eine Potsdamer Attraktion.
Text: – Foto: Klaus Feldkeller
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Bei einem Aufenthalt im Ostallgäu lohnt sich ein Bummel durch die romantische Altstadt von Füssen, in der es viele reizvolle Plätze und Sehenswürdigkeiten zu entdecken gibt:
Bei einem Aufenthalt im Ostallgäu lohnt sich ein Bummel durch die romantische Altstadt von Füssen, in der es viele reizvolle Plätze und Sehenswürdigkeiten zu entdecken gibt: Füssen ist auf 800 Meter Höhe die höchstgelegene Stadt in Bayern, die vor allem durch das nahe liegende Schloss Neuschwanstein und Schloss Hohenschwanstein bekannt ist.
In Füssen selber gibt es jedoch auch einige Sehenswürdigkeiten, welche es wert sind, besucht zu werden.
Mit ihren gemütlichen Cafés und engen, verwinkelten Gassen, entlang der sich mittelalterliche Häuser, historische Kirchen und weitere Sehenswürdigkeiten aneinanderreihen, versprüht die Füssener Altstadt ein romantisches Flair.
Füssen ist auf 800 Meter Höhe die höchstgelegene Stadt in Bayern, die vor allem durch das nahe liegende Schloss Neuschwanstein und Schloss Hohenschwanstein bekannt ist. In Füssen selber gibt es jedoch auch einige Sehenswürdigkeiten, welche es wert sind, besucht zu werden.
Mit ihren gemütlichen Cafés und engen, verwinkelten Gassen, entlang der sich mittelalterliche Häuser, historische Kirchen und weitere Sehenswürdigkeiten aneinanderreihen, versprüht die Füssener Altstadt ein romantisches Flair.Denkmal für die Füssener Lauten-Handwerkskunst im Mittelalter. Ausgangspunkt des Rundgangs ist der Schrannenplatz, der bereits in vergangenen Jahrhunderten ein Zentrum des städtischen Lebens gewesen ist.
Nächste Station ist der Lautenmacherbrunnen auf dem Brotmarkt, der an den hohen Stellenwert Füssens im europäischen Lauten- und Geigenbau erinnert. Weiter geht es zum Hohen Schloss, das prominent über der Altstadt von Füssen thront. Das im spätgotischen Stil erbaute Schloss war die Sommerresidenz für die Fürstbischöfe von Augsburg.
Reich an Geschichte: Das Füssener Hohe Schloss.Im Inneren befinden sich die Städtische Galerie und die Galerie der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. Vom Wehrgang hinauf führt ein Gang bis ins 6. Stockwerk. Vom Torturm aus hat man einen schönen Ausblick über Füssen und das Allgäu. Der Lechfall ist zu jeder Jahreszeit beeindruckend.
Von der Altstadt aus kann man entlang des Lechs zum Lechfall und zur Schlucht spazieren. Der Wildfluss mit dem faszinierenden türkisfarbenen Wasser war im Mittelalter eine wichtige Handelsstraße, auf der Güter von Flößern bis hinunter zur Donau transportiert wurden.Barocke Pracht: Alte Bibliothek der Abtei St. Mang in Füssen. Die Schlucht beim Lechfall ist die letzte im bayrischen Alpenraum, durch die der Alpenfluss noch frei, also unverbaut fließen kann. Der Kalvarienberg ist ein markanter Hügel gegenüber der Altstadt von Füssen.
Von hier auf führt ein Kreuzweg hinauf zu einem der Lieblingsplätze von König Ludwig II. Der Blick vom Kalvarienberg reicht über die Stadt, sowie die Königsschlösser Schloss Neuschwanstein und Hohenschwangau.
Füssen im Allgäu: Allgäuer Tradition: Geigenbauerwerkstatt Pierre Chaubert-Foto: ©Füssen Tourismus und Marketing. Die Schlucht beim Lechfall ist die letzte im bayrischen Alpenraum, durch die der Fluss noch frei, also unverbaut fließen kann.
Der Kalvarienberg ist ein markanter Hügel gegenüber der Altstadt von Füssen. Von hier auf führt ein Kreuzweg hinauf zu einem der Lieblingsplätze von König Ludwig II. Der Blick vom Kalvarienberg reicht über die Stadt, sowie die Königsschlösser Schloss Neuschwanstein und Hohenschwangau.
Das Museum der Stadt Füssen befindet sich im ehemaligen Benediktinerkloster St. Mang. Das im Barockstil erbaute Kloster beherbergt historische Lauten und Geigen.
Zudem wird im Museum die Entstehung des Benediktinerklosters ausgestellt. Der Lech verbindet Österreich mit dem Allgäu. Die Schlucht beim Lechfall ist die letzte im bayrischen Alpenraum, durch die der Fluss noch frei, also unverbaut fließen kann.
Der Kalvarienberg ist ein markanter Hügel gegenüber der Altstadt von Füssen. Von hier auf führt ein Kreuzweg hinauf zu einem der Lieblingsplätze von König Ludwig II. Der Blick vom Kalvarienberg reicht über die Stadt, sowie die Königsschlösser Schloss Neuschwanstein und Hohenschwangau.
Das Museum der Stadt Füssen befindet sich im ehemaligen Benediktinerkloster St. Mang. Das im Barockstil erbaute Kloster beherbergt historische Lauten und Geigen. Zudem wird im Museum die Entstehung des Benediktinerklosters ausgestellt.Blick vom Schloss auf den Hausberg Säuling (Bildmitte).
Text: – Foto: Klaus Feldkeller . Die Einladung zu dieser Medien-Reise erfolgte durch Füssen Tourismus und Marketing.