Allgemein, FRANKEN
„Burgfräulein“ vor der Henneburg.
Die im 17. Jahrhundert verlassene Burg Henneburg liegt auf einem Sporn im Maintal. Heute ist sie nur noch im ruinösen Zustand vorhanden und beeindruckt mit ihren gut erhaltenen Überresten.
Zahlreiche kleine Details und eine eindrucksvolle Hoffassade mit Treppentürmen prägen das Bild der Burg und machen sie in ihrer Art einzigartig.
Burg Henneburg liegt direkt an einer lang gezogenen Kurve des Mains und ist aus jeder Richtung kommend, schon von weitem, auf ihrem Berg thronend, zu sehen.
Die Straße zur Burg verläuft durch eine steile, kleine Hügellandschaft und führt direkt durch eine tiefe und eindrucksvolle, natürliche Schlucht auf einen kleinen Parkplatz vor dem äußeren Tor.
Drei mächtige Wehrtürme
Durch einen Zwinger gelangt man an der sehr gut erhaltenen Wehrmauer mit ihren drei mächtigen Wehrtürmen vorbei zum Tor der Vorburg. Die alten Wehrmauern tragen heute noch zahlreiche Balkenauflager und Balkenlöcher, die auf die einstige Existenz von Wehrgängen hinweisen.
Zudem sind an den oberen Seiten der Türme weitere Auflager zu erkennen, die von gestützten Plattformen zeugen. Zu beiden Seiten verliert sich die langgezogene Mauer im Wald und erinnert an den einstigen Verbund mit der Stadtmauer.
Über die Mauer hatte die Besatzung der Burg die Möglichkeit sich an jeden Verteidigungspunkt der Stadt zu begeben. Burg Hennerberg bildete dabei den Abschluss zur Angriffsseite der Stadt und schützte somit den schwächsten Bereich.
Verteidigungspunkt der Stadt
Heute wie damals erfolgt der Zugang Henneburgs über das Tor der Vorburg, das durch einen Wehrtürme flankiert wird. Vor dem Tor befand sich ein Halsgraben, über den eine Zugbrücke führte. Diese wurde im Laufe der Jahrhunderte durch eine feste Brücke ersetzt. Hinter der Brücke sind noch die Reste zweier Wehrbauten zu finden, von denen der Angreifer vor dem Tor unter Beschuss genommen werden konnte.
Burg Henneburg befindet sich etwas oberhalb von Stadtprozelten, direkt am Main.
Innerorts ist sie aufgrund der Gaststätte weitreichend ausgeschildert. Einen Namen hatte die Region zwischen dem sogenannten Mainknie und Aschaffenburg bis vor ein paar Jahren nicht.
Findige Touristiker tauften sie schliesslich in Anlehnung an die früheren Landesherren und die heutige Zugehörigkeit zu Bayern und dem Frankenland „Churfranken“: Architektonische Perle des Landstrichs ist zweifelsohne Miltenberg.
Römer bezogen Stellung
Die Stadt präsentiert sich fast rein mittelalterlich, mit einem Fachwerkensemble voller Giebel und Erker, eng mit winkeligen Gassen, romantisch in einen großen Bogen des Flusses angelehnt.
Der lud bereits die Römer ein, hier ihren Limeswall mit zwei Kastellen zu sichern und an den sonnigen Hängen Wein anzubauen. Es war vermutlich ums Jahr 1200, als der Mainzer Erzbischof die Burg Mildenberg als östliche Verteidigungsanlage errichten ließ.
Von da an lenkten mehr als 600 Jahre lang die geistlichen und weltlichen Herrscher aus der Rheinmetropole die Geschicke des Ortes und seiner fruchtbaren Umgebung an den waldreichen Höhen von Spessart und Odenwald.
Blick von der Mildenburg.
Über der Stadt Miltenberg erhebt sich die Mildenburg. Nach umfangreichen Restaurierungen beherbergen nun ihre Innenräume ein weiteres Museum der Stadt Miltenberg, in dem sich Ikonen und zeitgenössische Kunstwerke miteinander der Öffentlichkeit zeigen.
Im Museum.Burg.Miltenberg präsentieren sich neben russischen und griechischen Ikonen sowie rumänischen Hinterglas-Ikonen aus der Sammlung Dr. Joachim und Marianne Nentwig Kunstwerke des 20. und 21. Jahrhunderts.
Ein weiteres Prunkstück Miltenbergs ist der Gasthof Riesen, ein Fachwerkjuwel aus der Zeit, als der Mainzer Erzbischof den Miltenbergern das Stapel-, Umschlags- und Geleitrecht verlieh.
Könige haben im „Riesen“ genächtigt
Das war 1368, und der Ort stieg zur bedeutenden Handelsstadt auf. Die zahlreichen Ausflugsgruppen von den vielen Mainschiffen, die heutzutage hier landen, bestaunen fränkische Fachwerk-Schnitzereien, Neidfratzen und Handwerkerzeichen, und hören von den Stadtführern Geschichten über Hexenwahn und Hochwassergefahr.
„Im Hof des Gasthofes Riesen konnten 100 Pferde Quartier machen“, ist zu vernehmen, „König Ludwig von Bayern, Kaiser Karl IV. und Barbarossa haben in der Giebelsuite genächtigt.“
Ein weiteres Aushängeschild Miltenbergs ist der Gasthof Riesen.
Das war 1368, und der Ort stieg zur bedeutenden Handelsstadt auf. Die zahlreichen Ausflugsgruppen von den vielen Mainschiffen, die heutzutage hier landen, bestaunen fränkische Fachwerk-Schnitzereien, Neidfratzen und Handwerkerzeichen, und hören von den Stadtführern Geschichten über Hexenwahn und Hochwassergefahr.
„Im Hof des Gasthofes Riesen konnten 100 Pferde Quartier machen“, ist zu vernehmen, „König Ludwig von Bayern, Kaiser Karl IV. und Barbarossa haben in der Giebelsuite genächtigt.“
Hochdekorierte Brauerei in Miltenberg: Faust.
Zahlreiche Spezialitäten offeriert die Brauerei Faust, darunter auch das Pils alkoholfrei oder das Schweinviertler, benannt nach dem ältesten Stadtviertel Miltenbergs. Eine besondere Sorte ist der holzfassgereifte Eisbock, der im Jahr 1890 erfunden worden sein soll.
Der Legende zufolge hatte ein Brauergeselle abends keine Lust mehr, die Bockbierfässer in den Keller zu rollen. Während der Winternacht erstarrte das Bier zu Eis, woraufhin der Braumeister den Gesellen zur Strafe befahl, die Flüssigkeit in der Mitte der Eisblöcke zu trinken.
Charakteristische Milde
Dass dies durchaus keine Strafe darstellte, beweist heute die Beliebtheit des malzig-süßen Gebräus. Seine charakteristische Milde erreicht das Bier durch das monatelange Ausfrieren in Holzfässern. Das reichhaltige Sortiment der Brauerei wird in einer besonderen Schatzkammer aufbewahrt.
Blickfang im Zentrum von Miltenberg: Der blumengeschmückte Brunnen.
Architektonische Perle des Landstrichs ist zweifelsohne Miltenberg. Die Stadt präsentiert sich fast rein mittelalterlich, mit einem Fachwerkensemble voller Giebel und Erker, eng mit winkeligen Gassen, romantisch in einen großen Bogen des Flusses angelehnt.
Der lud bereits die Römer ein, hier ihren Limeswall mit zwei Kastellen zu sichern und an den sonnigen Hängen Wein anzubauen. Es war vermutlich ums Jahr 1200, als der Mainzer Erzbischof die Burg Mildenberg als östliche Verteidigungsanlage errichten ließ.
Von da an lenkten mehr als 600 Jahre lang die geistlichen und weltlichen Herrscher aus der Rheinmetropole die Geschicke des Ortes und seiner fruchtbaren Umgebung an den waldreichen Höhen von Spessart und Odenwald.
„Staffelbrunser“: der „Glee“ („Kleine“), der „Gross“ (Große) und der „Angeber“.
Viele Städte und Gemeinden haben Spott- und Spitznamen, die heutzutage vor allem im Karneval verwendet werden. Die Miltenberger sind die „Staffelbrunser“ und diesem Spottnamen wird mit dem „Staffelbrunserbrunnen“ gedacht.
Auch wenn sich um die Herkunft dieses Spitznamens verschiedene Legenden ranken, ist die plausibelste Erklärung, dass diejenigen, die in früherer Zeit ihr Wasser am Staffelbrunnen holten, als „Staffelbrünnler“ bezeichnet wurden. Irgendwann wurde diese Bezeichnung auf alle Miltenberger ausgeweitet und zum „Staffelbrunser“ verballhornt. – „Brunsen“ ist das hiesige Wort für „urinieren“.
Die Figuren stellen unterschiedliche Charaktere dar: der „Glee“ („Kleine“), der „Gross“ (Große) und der „Angeber“. Erstellt wurde der Brunnen von dem Aschaffenburger Bildhauer Helmut Kunkel im Auftrag des Fremdenverkehrsvereins Miltenberg.
Fotos: – Text: Klaus Feldkeller – Die Medienreise erfolgte auf Einladung des Tourismusverband Churfranken.
Churfranken e.V.
Geschäftsführerin: Brigitte Duffeck, Hauptstraße 57, 63897 Miltenberg Tel. +49 (0) 9371 660 69 75, Fax. 660 69 79, E-Mail: info@churfranken.de www.churfranken.de
Allgemein, FRANKEN
Churfranken, eine malerische Region im Herzen Deutschlands.
Sie ist nicht nur für seine Weinberge und historischen Städte bekannt, sondern auch für seine geologische Besonderheit: den Buntsandstein. Der Buntsandstein-Erlebnis-Weg nimmt mit auf eine faszinierende Reise durch die Geschichte und Geologie dieser einzigartigen Landschaft. Der Buntsandstein ist eine geologische Formation, die vor etwa 250 Millionen Jahren während des Trias-Zeitalters entstand. Er ist bekannt für seine charakteristische rote Färbung, die auf das Vorhandensein von Eisenoxid zurückzuführen ist.
Reiche Flora und Fauna
Diese Färbung verleiht der Landschaft von Churfranken eine ganz besondere Atmosphäre. Auf dem Buntsandstein-Erlebnis-Weg haben Besucher die Gelegenheit, die geologischen Besonderheiten dieser Region hautnah zu erleben. Der Weg führt durch felsige Schluchten, vorbei an imposanten Sandsteinformationen und durch dichte Wälder, die von einer reichen Flora und Fauna bewohnt werden.
Peter Mayer, Projektleiter des Buntsandstein-Projektes, erläutert in Collenberg die Geschichte des Steins.
Historische Zeugnisse
Der Buntsandstein hat nicht nur geologische Bedeutung, sondern spielte auch in der Geschichte eine wichtige Rolle. Auf Ihrem Weg werden Wanderer auf historische Zeugnisse stoßen, die von der Nutzung des Buntsandsteins durch die Menschen erzählen. Dazu gehören alte Steinbrüche, in denen der Sandstein abgebaut wurde, sowie mittelalterliche Burgen und Schlösser, die aus dem Buntsandstein erbaut wurden. Diese Bauwerke zeugen von der Robustheit und Haltbarkeit dieses Materials.
Ökologie des Buntsandsteins
Die Landschaft des Buntsandstein-Erlebnis-Wegs ist nicht nur geologisch und historisch interessant, sondern auch ökologisch wertvoll. Die Wälder und Felsformationen bieten Lebensraum für eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt. Hier können Besucher seltene Orchideenarten, farbenprächtige Schmetterlinge und zahlreiche Vogelarten entdecken.
Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten entlang des Weges: Das Museum Bürgstadt.
Während der Wanderung entlang des Buntsandstein-Erlebnis-Wegs gibt es zahlreiche Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten, die man nicht verpassen sollte. Dazu gehören: Aussichtspunkte: Unterwegs stoßen Wanderer auf spektakuläre Aussichtspunkte, von denen aus sie die atemberaubende Landschaft von Churfranken überblicken können.
Geologische Interpretationszentren:
Entlang des Weges gibt es Informationszentren, die ihnen dabei helfen, die Geologie und Geschichte des Buntsandsteins besser zu verstehen. Hier können sie spannende Fakten und Exponate entdecken. Picknickplätze: Es gibt zahlreiche Picknickplätze entlang des Weges, an denen Besucher eine Pause einlegen und die Natur genießen können. Packen Sie einen Korb mit regionalen Köstlichkeiten und machen Sie es sich gemütlich. Wanderwege für alle Schwierigkeitsgrade: Der Buntsandstein-Erlebnis-Weg bietet Wanderwege für Anfänger und erfahrene Wanderer gleichermaßen. Interessierte können sich für eine kurze Tagestour oder eine längere mehrtägige Wanderung entscheiden.
Zeugen der Bauhistorie: Grabmäler in Reistenhausen/Churfranken.
Der Buntsandstein-Erlebnis-Weg in Churfranken ist eine faszinierende Reise durch die Zeit, bei der die Besucher die Geologie, Geschichte und Natur dieser Region hautnah erleben können. Die einzigartigen Landschaftsformationen, historischen Zeugnisse wie die Buntsandstein-„Barone“ und die vielfältige Flora und Fauna machen diesen Weg zu einem unvergesslichen Erlebnis für Naturliebhaber und Geschichtsinteressierte gleichermaßen. Wer auf der Suche nach einer eindrucksvollen Outdoor-Erfahrung ist, sollte den Buntsandstein-Erlebnis-Weg unbedingt in seine Reisepläne aufnehmen.
INFO-BOX: Was ist Churfranken?
Als Genussregion Churfranken bezeichnet man die westlich ausgerichtete Region
Frankens, die sich als Urlaubsregion mit vielen Veranstaltungen, tollen Weinen und nett
anzusehenden Landschaften perfekt für einen Kurzurlaub oder Wochenendausflug
eignet. Als Ausgangspunkt für Ausflüge in der Region bietet sich Miltenberg an, das am
Main gelegen mit vielen Unterkunftsmöglichkeiten aufwartet
Fotos: – Text: Klaus Feldkeller – Die Medienreise erfolgte auf Einladung des Tourismusverband Churfranken.
Churfranken e.V.
Geschäftsführerin: Brigitte Duffeck, Hauptstraße 57, 63897 Miltenberg Tel. +49 (0) 9371 660 69 75, Fax. 660 69 79, E-Mail: info@churfranken.de www.churfranken.de
Allgemein, SÜDTIROL
Die Weisswein-Linie „Strahler“ weiss der LIebhaber zu schätzen.
Der Steinegger Hof ist mit seinen Gütern Mitglied bei der Kellereigenossenschaf „St. Michael Eppan“ (stmichael.it) wo die Familie ihre Trauben abliefert. Dort wird die bekannte Linie „St. Valentin“ produziert, die sehr gefragt ist.
Ein kleiner Teil der Trauben, in homeöpathischen Mengen, wird am Hof als Eigenbau-Weißwein gekeltert. In Eppan Berg wird seit über 3000 Jahren Wein angebaut.
Schon die Räter wußten wo der Beste tropfen wächst, lange bevor die Römer auf dei Idee kamen Wein in Fässern zu lagern. Die Gemeinde Eppan an der Weinstraße eint das größte Weinbaugebiet Südtirols.
Die größte Weinguts und Kellereien Dichte finden Sie auch in den Ortschaften der Gemeinde Eppan an der Weinstraße: St. Michael, St. Pauls, Girlan, Montiggl, Frangart, Schreckbichl, Gand, Pigenó, Unterrain, Perdonig, Gaid.
Michael Eisenstecken ist passionierter Essig-Produzent.
In der „Acetaia Steinegger“ (Essigwerkstatt) hat der Essig Zeit. Die Steineggers produzieren verschiedene Essige ganz langsam aus eigenen Grundprodukten zu Weinessig (Rot, Weiß), Apfelessig sowie verschiedenen aromatisierten Essig-Sorten.
Als besonderes Produkt gibt es seit 2016 den traditionell hergestellten Apfel Balsam Essig. Hierfür wird eigener Apfelsaft verwendet.
Dieser wird zu 2/3 eingekocht und dann in verschiedene Holzfässer zur Essiggärung und weiterer Reifung gegeben.
Hier kocht der Chef noch selbst.
Essig-Produktion: Jedes Jahr wird umgefüllt und aufgefüllt. Die Verdunstung in den Holzfässern beträgt zwischen 20% und 25 % pro Jahr. Dies bei einer kleinen Jahresproduktion. Der große Aufwand entschädigt durch ein erstklassiges Produkt.
Dieser Apfel Balsam ist sehr dickflüssig, süß-sauer, cremig und reich an Aromen. Am Besten passt er zu verschiedenen reifen Käsesorten, auf frischen Erdbeeren oder Himbeeren, auf ein schönes rosa gebratenes Steak oder ein paar Tropfen auf ein gutes Vanilleeis oder Sahneeis.
Helle und freundliche Zimmer laden zum Verweilen im Gasthof Steinegger ein.
Die Zimmer und Apartments im Steinegger sind im Südtiroler Stil eingerichtet und verfügen über einen Sitzbereich mit einem Flachbild-TV sowie ein komplett ausgestattetes Bad.
Die Apartments bieten zudem eine Küchenzeile und eine möblierte Terrasse.
Verena Eisenstecken im „Hofladele“.
Am Steinegger werden Marmeladen, Kompotte, Saft, Essig und Wein und bald auch Schaumwein nach Méthode champenoise produziert.
Blick vom Balkon auf die Südtiroler Landschaft.
Der Gasthof Steinegger in Eppan / Berg verfügt auch über 3 Ferienwohnungen und 7 Familienzimmern (zwei getrennte Schlafzimmer mit Verbindungstüren).
Fotos: Pia Gram – Text: Klaus Feldkeller
Allgemein, SÜDTIROL
Verena Eisenstecken nimmt regelmäßig Hotel-Gäste auf Wanderungen mit.
Der Gasthof Steinegger in Eppan, Südtirol, ist ein traditionelles Gasthaus, das für seine traditionelle Südtiroler Küche und gemütliche Atmosphäre bekannt ist. Hotel Steinegger befindet sich in der Gegend Berg/Monte, einem Stadtteil von Eppan an der Weinstraße, in ländlicher Umgebung und in der Nähe eines Golfplatzes. Burg Hocheppan und Abtei Muri-Gries zählen zu den Sehenswürdigkeiten der Region, während man hier die Schönheit der Natur bewundern kann: Dolomiten und Trudner Horn Nature Park. Du bist mit Kindern unterwegs? Mit diesen Attraktionen kannst du den Kleinen bestimmt eine Freude machen: Naturmuseum Südtirol und Altopiano del Renon. Die Region bietet genügend Aktivitäten für mehrere Wochen, etwa Öko-Touren, Walbeobachtung und Golfunterricht.
Auch für Fitness-Angebote ist gesorgt.
Im Wellness-Bereich steht unter anderem eine Sauna zur Verfügung. Der Fitnessbereich, die Sauna und das Frei-oder Hallenbad, die beiden Bocciabahnen oder die Kegelbahn bieten eine Vielzahl der Freizeitgestaltung. Aktivitäten gibt es natürlich auch für Kinder, mit dem Freibad, dem kleinen Fußballplatz, dem Trampolin, den Kickerspielen, dem Kinderspielplatz im Wald und vielen anderen Möglichkeiten. Viele der heutigen erwachsenen Gäste waren schon als Kind hier im Urlaub und kommen immer wieder zurück. Für sie gibt es u.a. einen Tennisplatz und eine Kegelbahn. Ein Golfplatz liegt 1 km vom Gasthof entfernt. Vor allem Wanderer kommen hier auf ihre Kosten, etliche Wanderwege beginnen direkt am Hotel. Wirtin Verena ist Wanderführerin und begleitet ab und zu ihre Gäste.
Authentisches Ambiente in Eppan Berg.
Aus einem Bauernhaus mit Ausflugsgasthaus hat sich der Steinegger im Laufe der Jahre stetig zu einem stattlichen Anwesen mit Hotel, Wirtschaftsgebäuden, Dependance, Hallen- und Freibad und Bocciabahn weiterentwickelt, bei dem Wanderer und Tagegäste gern gesehen Gäste sind. Mit der Zeit wurde die Gastwirtschaft behutsam erweitert und ausgebaut, neben dem Stammhaus Michel gibt es seit 1968 einen Neubau, das Nebenhaus Heidi, mit Innen- und Außenpool, Sauna, Fitness und Massageräume. Wer auf einem der Balkone im Haus Heidi sitzt kann den Blick auf den Ifinger, den Schlern, das Rittner Horn und weitere Berge schweifen lassen.
Einfach nur schauen
Weiter unten liegt das Etschtal ausgebreitet und die Südtiroler Landeshauptstadt Bozen sowie die Städte St. Paul, St. Michael oder Girlan. Man sieht Schlösser, Burgen, Kirchen. Die Weinreben der heutigen Eigentümer, der Familien Eisenstecken und Falkensteiner, stehen in Reih und Glied direkt vor und um das Hotel herum zusammen mit Äpfelwiesen. Es ist absolut ruhig, der Blick auf Berg, Reben und Tal lädt dazu ein, den Tag im Liegestuhl zu verbringen und einfach nur zu schauen.
Das familiengeführte Gasthaus bietet eine Vielzahl von regionalen Spezialitäten,
darunter hausgemachte Knödel, Speck, und frische Pasta. Die Weinkarte ist beeindruckend, da die Region für ihre erstklassigen Weine berühmt ist. Die rustikale Einrichtung des Gasthofs verleiht ihm einen charmanten und authentischen Charakter. Die Gäste können sowohl im gemütlichen Innenbereich als auch im schönen Biergarten im Freien speisen. Die freundliche Bedienung und die herzliche Gastfreundschaft tragen dazu bei, dass sich die Besucher wie zu Hause fühlen. Ob Gäste nach einem Ort für ein romantisches Abendessen zu zweit, eine Feier im Kreise von Freunden oder einfach nur nach einer köstlichen Mahlzeit suchen, der Gasthof Steinegger ist eine beliebte Adresse in Eppan für Genießer und Weinliebhaber gleichermaßen.
Das Freibad wird mit kühlem Quellwasser gefüllt.
Eine große Liegewiese mit kostenlosen Liegestühlen und herrlichem Panorama-Talblick warten auf die Gäste. Der Kinderbereich wurde im Becken integriert und ist abgetrennt mit einer Wassertiefe von 35 cm. Das Wasser wird mit Salz behandelt, dadurch hat das Freibad einen Salzgehalt von 0,4%. Für eine angenehme Temperatur sorgt das mit Sonnenenergie aufgeheizte Wasser auch im Frühjahr und Herbst.
Fotos: Pia Gram – Text: Klaus Feldkeller
Allgemein, Deutschland
Die Biosphäre Potsdam ist ein Tropenhaus in der Stadt Potsdam. Das Gebäude der Biosphäre befindet sich im Volkspark Potsdam, einer Parkanlage im Norden der Stadt: Das erste Highlight begegnet dem Besucher direkt beim Betreten der Haupthalle.
Dort befindet sich ein großer Teich mit unzähligen Fischen und einem künstlichen Geysir in seiner Mitte. Ein Guide präsentiert die Attraktionen in der Biosphäre Potsdam.
An der anderen Seite der Halle schießt ein breiter Wasserfall oberhalb des Besucherweges aus der Wand und plätschert mit lautem Getöse über das Vordach des Besucherbalkons in den Teich. 2002 eröffnete der Tropengarten seine Tore für Besucher. Die Dschungellandschaft beherbergt heute eine Vielzahl verschiedener Tierarten.
Als außerschulischer Lernort ist die Biosphäre Potsdam zudem der Ort, um den Regenwald außerhalb des Klassenzimmers kennenzulernen.
Die Biosphäre Potsdam ist ein Tropenhaus in der Stadt Potsdam. Das Gebäude der Biosphäre befindet sich im Volkspark Potsdam, einer Parkanlage im Norden der Stadt:Ein Guide präsentiert die Attraktionen in der Biosphäre Potsdam.
Das erste Highlight begegnet dem Besucher direkt beim Betreten der Haupthalle. Dort befindet sich ein großer Teich mit unzähligen Fischen und einem künstlichen Geysir in seiner Mitte.
An der anderen Seite der Halle schießt ein breiter Wasserfall oberhalb des Besucherweges aus der Wand und plätschert mit lautem Getöse über das Vordach des Besucherbalkons in den Teich. 2002 eröffnete der Tropengarten seine Tore für Besucher.
Die Dschungellandschaft beherbergt heute eine Vielzahl verschiedener Tierarten.
Als außerschulischer Lernort ist die Biosphäre Potsdam zudem der Ort, um den Regenwald außerhalb des Klassenzimmers kennenzulernen. Exotische Exemplare aus aller Welt haben in Potsdam ein Zuhause gefunden. Auf einer Fläche von 5000 m² Regenwald können Besucher die bunte Vielfalt der tropischen Wälder kennenlernen.
Mehr als 20.000 Pflanzen wachsen in der Biosphäre Potsdam, darunter einige der prächtigsten Exemplare aus tropischen Wäldern. Neben großen Bäumen wie dem „Baum der Reisenden“ oder dem Schraubenbaum sind viele blühende Pflanzen wie Orchideen, Bromelien und Hibisken zu bewundern.
Zudem wachsen einige Nutzpflanzen wie der Kakaobaum, Kaffeesträucher, Banane und Vanille. Der Tropengarten beheimatet rund 140 verschiedene Tierarten. Viele davon leben in authentisch gestalteten Terrarien; einige sogar frei in der Halle.
Tropische Unterwasserwelt in der Biosphäre. Die Erlebnisausstellung „Aquasphäre“ befindet sich in der Nachbildung eines historischen U-Boots.
Darin können Besucher die Ozeane entdecken, von den Mangroven bis zur Tiefsee. Viele Aquarien bieten Einblicke in die bunte Welt der tropischen Korallenriffe.
Neben Weißbüschelaffen, Grünen Leguanen und Chamäleons können eine Vielzahl an Vögeln beobachtet werden, wie z. B. Ziegensittiche. Die Weißbüscheläffchen Marianne und Manfred leben seit 2019 in der Biosphäre Potsdam.
Weitere Gäste: Wildmeerschweinchen, Grüner Leguan, Jemenchamäleon, Falscher Clownfisch, Blauer Morphofalter, Großes Wandelndes Blatt sowie Dreifarben-Glanzstar, um nur einige zu nennen.
Ein Highlight ist die Schmetterlings-Abteilung in Potsdam. Im Schmetterlings-Paradies fliegen bis zu 80 Tiere von bis zu 20 Arten.
Hier können Gäste in der Biosphäre die verschiedenen Stadien der Falter von den Eiern zu Raupen, Kokons und letztendlich die wunderschönen Schmetterlinge bestaunen. Die meisten von ihnen sitzen auf einem Blatt oder in der Nähe von Nahrung, andere wirken wie ein bunt-flatternder Malkasten.
Neben frei fliegenden Exemplaren stehen in der „Casa Mariposa“ Vitrinen, in denen der Besucher Puppen und Kokons bestaunt. Schmetterlings-Guides erzählen die eine und andere Anekdote rund ums (Liebes-)Leben der Kunstflieger.
Auch die zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten der Bionik werden im Tropengarten gezeigt. Biosphäre Potsdam: Die Tropen-Landschaft bietet fünf verschiedene Locations für Events für bis zu 1.200 Personen:
Von mehrtägigen Großveranstaltungen, wie Kongressen und Messen, bis hin zu kleinen Veranstaltungen, wie Hochzeiten und Firmenpartys. Gäste können bei sommerlichen Temperaturen den Blick auf den Urwaldsee, den Wasserfall und den immergrünen Regenwald genießen und lauschen dabei dem Zwitschern farbenfroher Vögel.
Die Biosphäre Potsdam ist als Naturerlebniswelt und Veranstaltungsort mit wechselnden Sonderausstellungen und Führungen zum Thema Regenwald eine Potsdamer Attraktion.
Text: – Foto: Klaus Feldkeller
Allgemein, Deutschland
Bei einem Aufenthalt im Ostallgäu lohnt sich ein Bummel durch die romantische Altstadt von Füssen, in der es viele reizvolle Plätze und Sehenswürdigkeiten zu entdecken gibt:
Bei einem Aufenthalt im Ostallgäu lohnt sich ein Bummel durch die romantische Altstadt von Füssen, in der es viele reizvolle Plätze und Sehenswürdigkeiten zu entdecken gibt: Füssen ist auf 800 Meter Höhe die höchstgelegene Stadt in Bayern, die vor allem durch das nahe liegende Schloss Neuschwanstein und Schloss Hohenschwanstein bekannt ist.
In Füssen selber gibt es jedoch auch einige Sehenswürdigkeiten, welche es wert sind, besucht zu werden.
Mit ihren gemütlichen Cafés und engen, verwinkelten Gassen, entlang der sich mittelalterliche Häuser, historische Kirchen und weitere Sehenswürdigkeiten aneinanderreihen, versprüht die Füssener Altstadt ein romantisches Flair.
Füssen ist auf 800 Meter Höhe die höchstgelegene Stadt in Bayern, die vor allem durch das nahe liegende Schloss Neuschwanstein und Schloss Hohenschwanstein bekannt ist. In Füssen selber gibt es jedoch auch einige Sehenswürdigkeiten, welche es wert sind, besucht zu werden.
Mit ihren gemütlichen Cafés und engen, verwinkelten Gassen, entlang der sich mittelalterliche Häuser, historische Kirchen und weitere Sehenswürdigkeiten aneinanderreihen, versprüht die Füssener Altstadt ein romantisches Flair.
Denkmal für die Füssener Lauten-Handwerkskunst im Mittelalter. Ausgangspunkt des Rundgangs ist der Schrannenplatz, der bereits in vergangenen Jahrhunderten ein Zentrum des städtischen Lebens gewesen ist.
Nächste Station ist der Lautenmacherbrunnen auf dem Brotmarkt, der an den hohen Stellenwert Füssens im europäischen Lauten- und Geigenbau erinnert. Weiter geht es zum Hohen Schloss, das prominent über der Altstadt von Füssen thront. Das im spätgotischen Stil erbaute Schloss war die Sommerresidenz für die Fürstbischöfe von Augsburg.
Reich an Geschichte: Das Füssener Hohe Schloss.Im Inneren befinden sich die Städtische Galerie und die Galerie der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. Vom Wehrgang hinauf führt ein Gang bis ins 6. Stockwerk. Vom Torturm aus hat man einen schönen Ausblick über Füssen und das Allgäu. Der Lechfall ist zu jeder Jahreszeit beeindruckend.
Von der Altstadt aus kann man entlang des Lechs zum Lechfall und zur Schlucht spazieren. Der Wildfluss mit dem faszinierenden türkisfarbenen Wasser war im Mittelalter eine wichtige Handelsstraße, auf der Güter von Flößern bis hinunter zur Donau transportiert wurden.Barocke Pracht:
Alte Bibliothek der Abtei St. Mang in Füssen. Die Schlucht beim Lechfall ist die letzte im bayrischen Alpenraum, durch die der Alpenfluss noch frei, also unverbaut fließen kann. Der Kalvarienberg ist ein markanter Hügel gegenüber der Altstadt von Füssen.
Von hier auf führt ein Kreuzweg hinauf zu einem der Lieblingsplätze von König Ludwig II. Der Blick vom Kalvarienberg reicht über die Stadt, sowie die Königsschlösser Schloss Neuschwanstein und Hohenschwangau.

Füssen im Allgäu: Allgäuer Tradition: Geigenbauerwerkstatt Pierre Chaubert-Foto: ©Füssen Tourismus und Marketing. Die Schlucht beim Lechfall ist die letzte im bayrischen Alpenraum, durch die der Fluss noch frei, also unverbaut fließen kann.
Der Kalvarienberg ist ein markanter Hügel gegenüber der Altstadt von Füssen. Von hier auf führt ein Kreuzweg hinauf zu einem der Lieblingsplätze von König Ludwig II. Der Blick vom Kalvarienberg reicht über die Stadt, sowie die Königsschlösser Schloss Neuschwanstein und Hohenschwangau.
Das Museum der Stadt Füssen befindet sich im ehemaligen Benediktinerkloster St. Mang. Das im Barockstil erbaute Kloster beherbergt historische Lauten und Geigen.

Zudem wird im Museum die Entstehung des Benediktinerklosters ausgestellt. Der Lech verbindet Österreich mit dem Allgäu. Die Schlucht beim Lechfall ist die letzte im bayrischen Alpenraum, durch die der Fluss noch frei, also unverbaut fließen kann.
Der Kalvarienberg ist ein markanter Hügel gegenüber der Altstadt von Füssen. Von hier auf führt ein Kreuzweg hinauf zu einem der Lieblingsplätze von König Ludwig II. Der Blick vom Kalvarienberg reicht über die Stadt, sowie die Königsschlösser Schloss Neuschwanstein und Hohenschwangau.
Das Museum der Stadt Füssen befindet sich im ehemaligen Benediktinerkloster St. Mang. Das im Barockstil erbaute Kloster beherbergt historische Lauten und Geigen. Zudem wird im Museum die Entstehung des Benediktinerklosters ausgestellt.Blick vom Schloss auf den Hausberg Säuling (Bildmitte).
Text: – Foto: Klaus Feldkeller . Die Einladung zu dieser Medien-Reise erfolgte durch Füssen Tourismus und Marketing.