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EKERÖ UND ADELSÖ: ZWEI INSEL-PERLEN VOR STOCKHOLM

EKERÖ UND ADELSÖ: ZWEI INSEL-PERLEN VOR STOCKHOLM

Ekerö und Adelsö sind zwei verborgene Perlen im Mälaren, die sich perfekt für einen Ausflug von Stockholm aus anbieten und oft von Touristen übersehen werden.

Ekerö, die größere der beiden Inseln, ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber und Geschichtsinteressierte.

Die Anreise erfolgt bequem mit der Fähre, die regelmäßig vom Stadtzentrum ablegt und eine malerische Überfahrt über den Mälaren bietet.

Während der Fahrt kann man die beeindruckende Kulisse Stockholms hinter sich lassen und sich auf die ruhige, ländliche Atmosphäre der Inseln freuen.

Ekerö ist von sanften Hügeln, dichten Wäldern und idyllischen Uferlinien geprägt, die zu Erkundungstouren einladen.

Die Insel hat eine reiche Geschichte, die sich in ihren historischen Stätten widerspiegelt.

Besonders bemerkenswert ist die Kirche von Ekerö, die aus dem 12. Jahrhundert stammt und mit ihren alten Steinmauern und dem charmanten Kirchturm ein beliebtes Fotomotiv darstellt.

Die Umgebung der Kirche ist ideal für entspannte Spaziergänge, bei denen man die Schönheit der Natur genießen kann.

Die kleinen Dörfer auf Ekerö sind von traditioneller schwedischer Architektur geprägt, mit bunten Holzhäusern und gepflegten Gärten, die die herzliche Gastfreundschaft der Einheimischen widerspiegeln.

Hier findet man auch gemütliche Cafés und kleine Geschäfte, in denen lokale Produkte angeboten werden.

Ein Besuch im Kafé Ekerö ist ein Muss, um sich mit einer Tasse Kaffee und einem Stück schwedischem Gebäck zu stärken, während man den Blick auf das Wasser genießt.

Die Insel ist auch ein beliebter Ort für Radfahrer, die die zahlreichen Radwege erkunden möchten, die durch die malerische Landschaft führen.

Von Ekerö aus ist es nur eine kurze Fährfahrt nach Adelsö, die für ihre unberührte Natur und ihre historischen Stätten bekannt ist.

Adelsö ist ein Ort, an dem die Zeit stillzustehen scheint, und die Besucher können die Ruhe und Abgeschiedenheit der Insel genießen.

Die Wikingerstätte von Adelsö ist ein faszinierendes Ziel für Geschichtsinteressierte.

Hier können die Überreste von Gräbern und anderen archäologischen Funden besichtigt werden, die einen Einblick in das Leben der Wikinger geben.

Die Wanderwege auf Adelsö führen durch dichte Wälder und entlang der Küste, wo man oft auf versteckte Buchten und kleine Strände stößt, die zum Entspannen einladen.

Ein weiteres Highlight auf Adelsö ist das Restaurant „Kafé Adelsö“, das für seine frischen, regionalen Produkte bekannt ist.

Hier kann man schwedische Spezialitäten genießen, während man den Blick über den Mälaren schweifen lässt.

Die Kombination aus köstlichem Essen und der atemberaubenden Aussicht macht den Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Ekerö und Adelsö bieten eine perfekte Mischung aus Natur, Geschichte und kulinarischen Genüssen, die sich ideal für einen Tagesausflug von Stockholm aus eignen.

Die ruhige Atmosphäre und die Schönheit der Umgebung machen diese Inseln zu versteckten Juwelen im Mälaren, die darauf warten, entdeckt zu werden.

Wer die Hektik der Stadt hinter sich lassen und in die schwedische Natur eintauchen möchte, findet in Ekerö und Adelsö die ideale Kulisse für einen unvergesslichen Tag.

Birka, die ehemalige Wikingerstadt auf der Insel Björkö im Mälarsee, ist ein faszinierendes Ziel für Geschichtsinteressierte und Naturliebhaber.

Die Anreise erfolgt in der Regel mit einem Boot von Stockholm aus, was bereits ein Erlebnis für sich ist, da die Fahrt durch die malerische Schärenlandschaft führt.

Birka wurde um das Jahr 750 gegründet und war über 200 Jahre lang ein bedeutendes Handelszentrum, das sowohl wirtschaftliche als auch politische Bedeutung hatte.

Die Stadt war ein Knotenpunkt für den Handel zwischen Skandinavien und dem Rest Europas, was sich in den zahlreichen Funden von arabischem Silber, Perlen und Keramiken aus dem Orient widerspiegelt.

Diese Funde zeugen von den internationalen Handelsbeziehungen der Wikinger und der Vielfalt der Kulturen, die in Birka aufeinandertrafen.

Ein zentraler Bestandteil des Besuchs in Birka ist das nachgebaute Wikingerdorf, das den Besuchern einen realistischen Einblick in das Leben der Wikinger bietet.

Hier können die Gäste die traditionellen Häuser besichtigen, die nach archäologischen Erkenntnissen rekonstruiert wurden.

Die fensterlosen Bauweisen der Häuser sind besonders auffällig, da sie den Bewohnern Schutz vor den kalten nordischen Wintern boten.

In diesem Dorf finden auch Vorführungen statt, bei denen Handwerker ihre Fähigkeiten demonstrieren, darunter Weben und Schmieden, was das historische Erlebnis weiter vertieft.

Das Birka-Museum ist ein weiterer Höhepunkt des Besuchs.

Es bietet umfassende Informationen über die Geschichte der Stadt und die Lebensweise der Wikinger.

Hier wird auch mit gängigen Klischees über die Wikinger aufgeräumt, wie etwa dem Mythos des Hornhelms, der in der Realität nie getragen wurde.

Das Museum zeigt auch, dass die Gesellschaft der Wikinger eine gewisse Gleichberechtigung aufwies, da sowohl Männer als auch Frauen in den Krieg zogen und in farbenfrohen Uniformen kämpften.

Eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten in Birka ist das Ansgarkreuz (Foto), das hoch über dem Mälaren thront.

Es erinnert an den Heiligen Ansgar, der im 9. Jahrhundert versuchte, die Wikinger zu christianisieren.

Die Überreste der alten Kirchen, die während seiner Besuche errichtet wurden, sind ebenfalls Teil der historischen Stätte und bieten einen tiefen Einblick in die religiösen Veränderungen, die die Region erlebte.

Die archäologischen Ausgrabungen in Birka sind ein fortlaufendes Projekt, bei dem immer wieder neue Funde gemacht werden, die das Wissen über die Wikingerzeit erweitern.

Besucher haben die Möglichkeit, an geführten Touren teilzunehmen, die von sachkundigen Führern geleitet werden, oder die Insel auf eigene Faust zu erkunden.

Birka ist nicht nur ein Ort der Geschichte, sondern auch ein wunderschöner Ort, um die Natur zu genießen.

Die Umgebung ist geprägt von sanften Hügeln, Wäldern und dem glitzernden Wasser des Mälarsees, was es zu einem idealen Ziel für einen Tagesausflug macht.

Die Kombination aus Geschichte, Kultur und Natur macht Birka zu einem einzigartigen Erlebnis, das die Besucher in die faszinierende Welt der Wikinger eintauchen lässt.

Tipps für deine Reise

1. Planung ist das A und O: Informiere dich im Voraus über die Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in der Stadt. Erstelle eine Liste der Orte, die du besuchen möchtest, und plane deine Route, um Zeit zu sparen.

2. Öffentliche Verkehrsmittel nutzen: Viele Städte bieten günstige Tages- oder Wochentickets für Busse, Straßenbahnen und U-Bahnen an. Das ist nicht nur kostengünstig, sondern auch umweltfreundlich.

3. Lokale Küche probieren: Verpasse nicht die Gelegenheit, die kulinarischen Spezialitäten der Stadt zu kosten. Besuche lokale Märkte und Restaurants, um authentische Gerichte zu erleben.

4. Komfortable Schuhe tragen: Städtereisen bedeuten oft viel Laufen. Achte darauf, bequeme Schuhe zu tragen, um Blasen und Fußschmerzen zu vermeiden.

5. Geheimtipps entdecken: Abseits der bekannten Touristenpfade gibt es oft versteckte Schätze zu entdecken. Frage Einheimische nach ihren Lieblingsorten und erkunde weniger bekannte Viertel.

6. Reiseversicherung abschließen: Eine Reiseversicherung kann im Falle von Krankheit, Diebstahl oder anderen unvorhergesehenen Ereignissen sehr hilfreich sein. Stelle sicher, dass du gut abgesichert bist.

7. Umweltbewusst reisen: Achte darauf, deinen ökologischen Fußabdruck zu minimieren. Vermeide Einwegplastik, nutze wiederverwendbare Wasserflaschen und entscheide dich für nachhaltige Reiseoptionen.

 

MONTELIUS VÄGEN: KLEINOD IN STOCKHOLM

MONTELIUS VÄGEN: KLEINOD IN STOCKHOLM

Willkommen auf einer zauberhaften Entdeckungsreise, die das Herz höher schlagen lässt! Der Monteliusvägen, ein verborgener Schatz in Stockholms malerischer Landschaft, lädt zu einem unvergesslichen Spaziergang ein.

Dieser bezaubernde Pfad schlängelt sich entlang der Klippen von Södermalm und bietet einen Ausblick, der selbst den erfahrensten Weltenbummler sprachlos macht.

Ein Spaziergang wie aus dem Bilderbuch. Stellen Sie sich vor, langsam einen schmalen Weg entlangzuschlendern, während sich unter den Füßen das glitzernde Wasser des Mälarsees ausbreitet.

Mit jedem Schritt entfaltet sich ein atemberaubendes Panorama der schwedischen Hauptstadt.

Es fühlt sich an, als würde Stockholm in all seiner Pracht zum Leben erwachen.

Der nach dem schwedischen Archäologen Oscar Montelius benannte Weg ist wie eine Bühne, auf der sich die Schönheit Stockholms präsentiert.

Hier gibt es einen Logenplatz für alle, die die Stadt aus einer einzigartigen Perspektive erleben möchten.

Ein Fest für die Augen: Während der gemütliche Spaziergang fortgesetzt wird, breitet sich das Herz Stockholms aus.

Der Blick schweift über das majestätische Rathaus, das sich am gegenüberliegenden Ufer des Riddarfjärden erhebt.

Die spitzen Türme der Riddarholmskyrka ragen in den Himmel, umgeben von den malerischen Häusern der Altstadt Gamla Stan.

In der Ferne ist sogar das prächtige Königliche Schloss zu erahnen – ein Anblick, der die Geschichte dieser faszinierenden Stadt greifbar macht.

Ein Erlebnis für alle Jahreszeiten: Ob an einem knackig kalten Wintertag, wenn eine zarte Eisschicht den Mälarsee bedeckt, oder an einem lauen Sommerabend, wenn die untergehende Sonne die Fassaden der Altstadt in warmes Licht taucht – der Monteliusvägen hat zu jeder Jahreszeit seinen ganz eigenen Zauber.

Im Winter ist es ratsam, an warme Schuhe zu denken, denn der Weg kann rutschig sein.

Doch die winterliche Stille und der Blick über die verschneite Stadt sind jede Vorsichtsmaßnahme wert!

Ein Ort für besondere Momente: Kein Wunder, dass der Monteliusvägen bei den Stockholmern als beliebter Ort für Heiratsanträge gilt.

Die romantische Atmosphäre und der atemberaubende Blick über die Stadt schaffen den perfekten Rahmen für unvergessliche Augenblicke. Vielleicht wird hier sogar ein ganz besonderer Moment erlebt.

Tipps für den Besuch: Der Monteliusvägen ist ein kleines Versteck, das nicht auf jeder Karte zu finden ist.

Er verläuft parallel zur Bastugatan und ist leicht zu erreichen. Vom Hauptbahnhof aus empfiehlt es sich, der Centralbron zu folgen, dann die Hornsgatan und schließlich die Bellmansgatan.

Für alle Hobbyfotografen unter den Besuchern lohnt sich ein Besuch zum Sonnenuntergang besonders. Wenn die Stadt in goldenes Licht getaucht wird, entstehen Bilder wie aus einem Traum.

Ein Abstecher zum nahegelegenen Skinnarviksberget ist ebenfalls empfehlenswert.

Dieser Aussichtsberg liegt nur einen Katzensprung entfernt und bietet einen tollen Blick auf Kungsholmen – perfekt für ein romantisches Picknick bei schönem Wetter.

Der Monteliusvägen mag auf den ersten Blick nur ein einfacher Spazierweg sein, doch er offenbart das Herz Stockholms auf eine Weise, die verzaubert.

Er ist ein Ort zum Innehalten, zum Durchatmen und zum Genießen der Schönheit dieser nordischen Perle. Ein Besuch hier wird die Stockholm-Reise zu etwas ganz Besonderem machen – versprochen!

Also, die Kamera einpacken, bequeme Schuhe anziehen und auf den Weg zu einem der schönsten Fleckchen Stockholms machen.

Der Monteliusvägen wartet darauf, in den Bann zu ziehen und Erinnerungen zu schenken, die lange im Herzen bleiben werden. Viel Spaß beim Abenteuer!

Reisetipps für deine Städtereise

1. Planung ist das A und O: Informiere dich im Voraus über die Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in der Stadt. Erstelle eine Liste der Orte, die du besuchen möchtest, und plane deine Route, um Zeit zu sparen.

2. Öffentliche Verkehrsmittel nutzen: Viele Städte bieten günstige Tages- oder Wochentickets für Busse, Straßenbahnen und U-Bahnen an. Das ist nicht nur kostengünstig, sondern auch umweltfreundlich.

3. Lokale Küche probieren: Verpasse nicht die Gelegenheit, die kulinarischen Spezialitäten der Stadt zu kosten. Besuche lokale Märkte und Restaurants, um authentische Gerichte zu erleben.

4. Komfortable Schuhe tragen: Städtereisen bedeuten oft viel Laufen. Achte darauf, bequeme Schuhe zu tragen, um Blasen und Fußschmerzen zu vermeiden.

5. Geheimtipps entdecken: Abseits der bekannten Touristenpfade gibt es oft versteckte Schätze zu entdecken. Frage Einheimische nach ihren Lieblingsorten und erkunde weniger bekannte Viertel.

6. Reiseversicherung abschließen: Eine Reiseversicherung kann im Falle von Krankheit, Diebstahl oder anderen unvorhergesehenen Ereignissen sehr hilfreich sein. Stelle sicher, dass du gut abgesichert bist.

7. Umweltbewusst reisen: Achte darauf, deinen ökologischen Fußabdruck zu minimieren. Vermeide Einwegplastik, nutze wiederverwendbare Wasserflaschen und entscheide dich für nachhaltige Reiseoptionen.

 

HELSINGÖR: DAS MARITIME TOR NACH SCHWEDEN

HELSINGÖR: DAS MARITIME TOR NACH SCHWEDEN

Helsingør, auch bekannt als Elsinore, ist eine malerische Stadt in Dänemark, die an der schmalsten Stelle des Öresunds liegt. Mit einer reichen Geschichte und einer lebendigen Kultur bietet Helsingør zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten, die Besucher in ihren Bann ziehen. Die Stadt ist besonders bekannt für das beeindruckende Schloss Kronborg, das als Schauplatz von William Shakespeares „Hamlet“ weltweite Berühmtheit erlangte.

Anreise und Verkehr
Helsingør ist leicht erreichbar, sowohl mit dem Auto als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Der Hauptbahnhof der Stadt bietet regelmäßige Verbindungen nach Kopenhagen und Schweden. Eine Fährverbindung nach Helsingborg in Schweden dauert nur etwa 20 Minuten und bietet eine schnelle und malerische Überfahrt.

Schloss Kronborg
Das Kronborg Slot, ein UNESCO-Weltkulturerbe, ist die Hauptattraktion von Helsingør. Das imposante Schloss, das im 15. Jahrhundert errichtet wurde, thront majestätisch an der Öresundeinfahrt und bietet faszinierende Einblicke in die Geschichte und Architektur der Region. Ein Spaziergang um das Schloss bietet atemberaubende Ausblicke und die Möglichkeit, die beeindruckende Struktur auf sich wirken zu lassen. Für Geschichtsinteressierte ist ein Besuch des Inneren des Schlosses ein Muss, da es viele beeindruckende Räume und Ausstellungen beherbergt.

Schloss Kronborg: Altstadt und Shopping
Die Altstadt von Helsingør lädt mit ihren charmanten Gassen und historischen Gebäuden zum Flanieren ein. Hier finden Besucher eine Vielzahl von Boutiquen, Cafés und Restaurants, die zum Verweilen einladen. Besonders empfehlenswert ist ein Besuch des Helsingør Bycenters, das eine breite Palette an Einkaufsmöglichkeiten bietet.

Altstadt von Helsingør:  Kulturhavn und Kulturværftet
Das gesamte Areal zwischen Hafen und Schloss Kronborg wurde nach dem Schließen der Werft zum Kulturhavn umgestaltet. Die ehemaligen Werfthallen wurden mit einem Neubau ergänzt und bilden die Kulturværftet, ein modernes Kulturzentrum, das Museen, Sport- und Kletterhallen, Cafés und eine Multifunktionshalle für Flohmärkte oder Konzerte unter einem Dach vereint. Das Kulturværftet ist ein lebendiger Ort, der sowohl Einheimische als auch Touristen anzieht.

Kulturværftet: Elsinor Walk
Der Elsinor Walk ist ein etwa dreistündiger Rundgang, der an allen wichtigen Sehenswürdigkeiten der Stadt vorbeiführt. Dieser Rundgang ist auf dem Pflaster blau markiert und führt durch die Altstadt, vorbei an Museen, historischen Gebäuden und berühmten Eisdielen. Eine Broschüre und einen Plan erhält man kostenlos in der Touristeninformation.

Elsinor Walk: Museen und Kultur
Helsingør hat kulturell viel zu bieten. Das M/S Maritime Museum of Denmark beleuchtet die maritime Geschichte des Landes und ist ein architektonisches Meisterwerk. Das Stadtmuseum und der Skibsklarerergaarden bieten weitere Einblicke in die Geschichte der Stadt und die Traditionen des Sundzolls. Das Technische Museum, das etwas außerhalb von Helsingør liegt, zeigt eine beeindruckende Sammlung von Fahrzeugen und technischen Errungenschaften.

M/S Maritime Museum of Denmark: Kulinarische Erlebnisse
Die Gastronomie in Helsingør ist vielfältig und bietet für jeden Geschmack etwas. Von traditionellen dänischen Gerichten bis hin zu internationalen Speisen findet man hier alles. Besonders empfehlenswert sind die Fischrestaurants am Hafen, die frische Meeresfrüchte und Fischgerichte servieren. Das Ishus Brostræde, ein berühmtes Eiscafé aus dem Jahr 1922, ist ein Muss für Eisliebhaber.

Ishus Brostræde: Ein Stadtrundgang in Helsingør ist ein unvergessliches Erlebnis, das Geschichte, Kultur und moderne Annehmlichkeiten perfekt vereint. Ob man das beeindruckende Schloss Kronborg besucht, durch die charmanten Straßen der Altstadt schlendert oder die kulinarischen Köstlichkeiten genießt – Helsingør hat für jeden etwas zu bieten. Ein Besuch dieser malerischen Stadt ist definitiv lohnenswert und bietet einen tiefen Einblick in die dänische Kultur und Geschichte.

 

 

Reisetipps für deine Städtereise

1. Planung ist das A und O: Informiere dich im Voraus über die Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in der Stadt. Erstelle eine Liste der Orte, die du besuchen möchtest, und plane deine Route, um Zeit zu sparen.

2. Öffentliche Verkehrsmittel nutzen: Viele Städte bieten günstige Tages- oder Wochentickets für Busse, Straßenbahnen und U-Bahnen an. Das ist nicht nur kostengünstig, sondern auch umweltfreundlich.

3. Lokale Küche probieren: Verpasse nicht die Gelegenheit, die kulinarischen Spezialitäten der Stadt zu kosten. Besuche lokale Märkte und Restaurants, um authentische Gerichte zu erleben.

4. Komfortable Schuhe tragen: Städtereisen bedeuten oft viel Laufen. Achte darauf, bequeme Schuhe zu tragen, um Blasen und Fußschmerzen zu vermeiden.

5. Geheimtipps entdecken: Abseits der bekannten Touristenpfade gibt es oft versteckte Schätze zu entdecken. Frage Einheimische nach ihren Lieblingsorten und erkunde weniger bekannte Viertel.

6. Reiseversicherung abschließen: Eine Reiseversicherung kann im Falle von Krankheit, Diebstahl oder anderen unvorhergesehenen Ereignissen sehr hilfreich sein. Stelle sicher, dass du gut abgesichert bist.

7. Umweltbewusst reisen: Achte darauf, deinen ökologischen Fußabdruck zu minimieren. Vermeide Einwegplastik, nutze wiederverwendbare Wasserflaschen und entscheide dich für nachhaltige Reiseoptionen.

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ODENSE: MÄRCHEN-STADT VON H.C. ANDERSEN

ODENSE: MÄRCHEN-STADT VON H.C. ANDERSEN

Odense, die drittgrößte Stadt Dänemarks und Geburtsort des berühmten Märchendichters Hans Christian Andersen, verzaubert Besucher mit ihrem charmanten Altstadtflair und einer faszinierenden Mischung aus Geschichte und Moderne. Ein Stadtrundgang durch Odense beginnt am besten am zentralen Flakhaven-Platz, wo das imposante Rathaus thront. Von hier aus schlendert man durch die malerischen Gassen der Altstadt, vorbei an farbenfrohen Fachwerkhäusern und versteckten Innenhöfen.

Ein Highlight ist zweifellos das Hans Christian Andersen Museum, das einen tiefen Einblick in das Leben und Werk des berühmten Schriftstellers bietet. Interaktive Ausstellungen und originalgetreue Nachbildungen seiner Wohnräume lassen die Besucher in die Welt seiner Märchen eintauchen. Nur wenige Schritte entfernt befindet sich das Geburtshaus von Andersen, ein kleines gelbes Fachwerkhaus, das die bescheidenen Anfänge des Dichters veranschaulicht. Der Weg führt weiter zum Munke Mose Park, einer grünen Oase im Herzen der Stadt, wo man bei schönem Wetter eine Pause einlegen und die friedliche Atmosphäre genießen kann.

Ein Spaziergang entlang des Odense-Flusses offenbart weitere Sehenswürdigkeiten wie die Sankt Knuds Kirche, ein beeindruckendes Beispiel gotischer Architektur. Kulturbegeisterte sollten unbedingt einen Abstecher zum Brandts Museum für Kunst und visuelle Kultur machen, das in einer ehemaligen Textilfabrik untergebracht ist und zeitgenössische Kunst präsentiert. Für einen Einblick in die Wikingerzeit lohnt sich ein Besuch des Møntergården, einem Freilichtmuseum mit rekonstruierten historischen Gebäuden. Der Rundgang endet in der belebten Fußgängerzone Kongensgade, wo zahlreiche Geschäfte, Cafés und Restaurants zum Verweilen einladen.

Hier kann man die lokale Küche probieren oder in einem der gemütlichen Cafés eine Tasse Kaffee genießen und die Eindrücke des Tages Revue passieren lassen. Odense bietet eine perfekte Mischung aus kulturellem Erbe und modernem Stadtleben, die jeden Besucher in ihren Bann zieht. Mit seinen charmanten Gassen, historischen Sehenswürdigkeiten und der allgegenwärtigen Präsenz von Hans Christian Andersen ist ein Stadtrundgang durch Odense ein unvergessliches Erlebnis, das die Magie dieser dänischen Stadt lebendig werden lässt.

Tipps für die Städtereise

1. Planung ist das A und O: Informiere dich im Voraus über die Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in der Stadt. Erstelle eine Liste der Orte, die du besuchen möchtest, und plane deine Route, um Zeit zu sparen.

2. Öffentliche Verkehrsmittel nutzen: Viele Städte bieten günstige Tages- oder Wochentickets für Busse, Straßenbahnen und U-Bahnen an. Das ist nicht nur kostengünstig, sondern auch umweltfreundlich.

3. Lokale Küche probieren: Verpasse nicht die Gelegenheit, die kulinarischen Spezialitäten der Stadt zu kosten. Besuche lokale Märkte und Restaurants, um authentische Gerichte zu erleben.

4. Komfortable Schuhe tragen: Städtereisen bedeuten oft viel Laufen. Achte darauf, bequeme Schuhe zu tragen, um Blasen und Fußschmerzen zu vermeiden.

5. Geheimtipps entdecken: Abseits der bekannten Touristenpfade gibt es oft versteckte Schätze zu entdecken. Frage Einheimische nach ihren Lieblingsorten und erkunde weniger bekannte Viertel.

6. Reiseversicherung abschließen: Eine Reiseversicherung kann im Falle von Krankheit, Diebstahl oder anderen unvorhergesehenen Ereignissen sehr hilfreich sein. Stelle sicher, dass du gut abgesichert bist.

7. Umweltbewusst reisen: Achte darauf, deinen ökologischen Fußabdruck zu minimieren. Vermeide Einwegplastik, nutze wiederverwendbare Wasserflaschen und entscheide dich für nachhaltige Reiseoptionen.

GASTHOF STEINEGGER: FAMILIEN-BETRIEB MIT TRADITION

GASTHOF STEINEGGER: FAMILIEN-BETRIEB MIT TRADITION

Verena und Michael Eisenstecken führen den Gasthof Steinegger.

Das Ehepaar bemüht sich um nachhaltiges Wirtschaften, viel Gemüse und Obst kommt vom eigenen Garten, Solaranlagen heizen einen Teil des Warmwassers. Der Chef steht selbst mit in der Küche und sorgt, dass die Tagesgäste mit herzhafter regionaler Kost mit italienischem Einschlag verwöhnt werden. Am Nachmittag gibt es eine kleine Speisekarte.

Bei schönem Wetter sitzen die Gäste auf der Terrasse oder in der großen überdachten Gartenlaube. Aus den Weinbergen vor dem Hof kommen die Trauben für den bekömmlichen roten und weißen Eigenbauwein, er ergänzt das breite Angebot der Weinkarte. Malerisches Panorama vom Gasthof in Richtung Bozen und Seiser Alm. 

Obwohl es sich um die jüngste Fraktion der Gemeinde Eppan handelt – bis vor Kurzem war Eppan Berg Teil von St. Michael – hat es eine lange Geschichte zu erzählen.

Zahlreiche Ansitze schmücken die Straßen: Darunter befinden sich Schloss Freudenstein, heute für seine Golf Academy bekannt, und Schloss Moos-Schulthaus mit seinem Museum für mittelalterliche Wohnkultur.

Eppaner Höhenweg

Das Gebiet von Eppan Berg reicht von 447 m bis zu 1.571 m auf dem Mendelkamm hinauf. Etwa ein Drittel der Fläche ist bewohnt und landwirtschaftlich genutzt, oberhalb von 600 m Meereshöhe bis zu den Felswänden der Mendel erstreckt sich der Wald, der u.a. auf dem Eppaner Höhenweg erlebt werden kann. 

Von Eppan Berg führt eine Wanderung zu den beliebten Eislöchern unterhalb des Gandberges ganz in der Nähe.

Die Familie bewirtschaftet den Steinegger-Hof seit 1669.

Wichtiges Augenmerk gilt heute der Müllvermeidung, der Energieeinsparung und der effizienten Nutzung aller Geräte.

Die Gastronomen und Hoteliers versuchen weitgehend auf Plastik zu verzichten, vor allem aber auf Mikroplastik, sei es in der Landwirtschaft als auch im Hotel. Wichtig sind regionale Kreisläufe, so bezieht der Steinegger Gasthof zum Beispiel seine Waren von den möglichst Nahe gelegenen Händlern.

Verkauft werden die eigenproduzierten Essige direkt an den Händlern im Dorf. Möglichst viele der Mitarbeiter leben entweder am Hof oder in nächster Nähe.

Haushund Mars ist der Liebling der Hotelgäste.

steinegger.it
Fotos: Pia Gram – Text: Klaus Feldkeller
BROT- UND BIER-SOMMELIER: FACHWISSEN AUF HÖCHSTEM NIVEAU

BROT- UND BIER-SOMMELIER: FACHWISSEN AUF HÖCHSTEM NIVEAU

Cornelius Faust ist ein wahrer Meister seines Fachs – der deutsche Biersommelier, der sich auf höchstem Niveau mit der Kunst des Bierverkostens und -empfehlens auskennt. Mehrere Male hat er an der Weltmeisterschaft der Biersommeliers teilgenommen. Um ein so erfolgreicher Biersommelier zu werden, muss man ein tiefes Verständnis für die Komplexität und Vielfalt von Bier entwickeln. Man muss die verschiedensten Geschmacksnoten und Aromen ganz genau kennen, um Gästen die perfekten Bierempfehlungen geben zu können.

Ein Biersommelier berät, welches Bier am besten zu einem bestimmten Gericht passt – dafür braucht es jahrelanges Fachwissen und Erfahrung. Cornelius Faust hat sich auf höchstem Niveau in dieser Disziplin spezialisiert. Er nimmt regelmäßig an Wettbewerben teil, um seinen Titel zu verteidigen. Seine Expertise und Leidenschaft für Bier machen ihn zu einem der besten Biersommeliers Deutschlands.

Neben seiner Tätigkeit als Biersommelier ist er auch politisch aktiv in seiner Heimatstadt und Mitinhaber der Brauerei Faust, wo er mit seinem Team besonders Spezialitäten-Biere kreiert. Cornelius Faust ist ein wahrer Botschafter der deutschen Bierkultur und setzt neue Maßstäbe in der Welt der Biersommeliers, so beim Tasting von erlesenen Käsen der Fromagerie Geiß mit Hopfen-Getränken.

Die Geschichte der Brotsommeliers in Deutschland beginnt im Jahr 2015 an der Bundesakademie des Deutschen Bäckerhandwerks in Weinheim. Dort wurden die ersten Brotsommeliers weltweit ausgebildet, um die Wertschätzung für Brot als eigenständiges Lebensmittel zu steigern. Einer der Pioniere war Volker Mayer aus Miltenberg in Unterfranken. Volker Mayer ist gelernter Bäckermeister und Konditor.

Für seine Abschlussarbeit zum Brotsommelier beschäftigte er sich mit der Kombination von fränkischen Spezialitäten und Brot. Heute betreibt Mayer die Bäckerei „Mayer’s Bäck“ in Miltenberg und berät dort Kunden zu Brot und dessen Kombination mit anderen Lebensmitteln. Seit den Anfängen hat sich die Brotsommelier-Bewegung in Deutschland rasant weiterentwickelt. Mittlerweile gibt es über 200 ausgebildete Brotsommeliers aus sieben Ländern.

Sie sind fester Bestandteil der deutschen Backbranche geworden und wirken oft über die eigenen Bäckereien hinaus. Die Ausbildung zum Brotsommelier findet an der Bundesakademie in Weinheim statt. Dort werden die angehenden Brotsommeliers über mehrere Monate berufsbegleitend ausgebildet. Die Prüfung erfolgt traditionell mit Starkoch Johann Lafer. Auch in Österreich gibt es mittlerweile Kurse in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer.

Die Brotsommelier-Bewegung in Deutschland ist weiterhin im Aufwind. Neue Kurse sind bereits ausgebucht. Ab September wird sogar ein englischsprachiger Kurs angeboten, für den sich bereits Interessenten aus Brasilien, Norwegen, den USA und Neuseeland angemeldet haben.

Brotsommeliers wie Volker Mayer tragen dazu bei, die Wertschätzung für Brot in der Gesellschaft zu steigern. Sie zeigen, dass Brot weit mehr ist als nur eine neutrale „Unterlage“. Volker Mayer, ein leidenschaftlicher Bäckermeister aus Miltenberg, hat sich einer besonderen Mission verschrieben:

Er möchte zeigen, dass Brot in der richtigen Kombination so viel mehr sein kann als nur eine neutrale Sättigungsbeilage. Als einer der ersten geprüften Brotsommeliere weltweit hat er sich das nötige Fachwissen angeeignet, um Brot in all seinen Facetten zu verstehen und zu genießen.

Bevor Volker Mayer ein Brot anschneidet, begutachtet er es eingehend. Er prüft Form, Farbe und Beschaffenheit der Kruste, klopft darauf, um den Klang zu hören, und bricht dann eine Scheibe ab.

Mit dem Streichtest über die Krume testet er deren Stabilität. Dann folgt der Geruchstest – Mayer riecht tief ein, um Säuren, Gewürze und Aromen aufzunehmen. Zwischendurch neutralisiert er seine Nase mit seinem Eigengeruch. Erst zum Schluss kommt der Geschmackstest, bei dem es wichtig ist, den Brotbissen lange zu kauen und gut durchzuspeicheln, damit sich der Geschmack im Mund entfalten kann.

Als Brotsommelier berät Volker Mayer Kunden zu passenden Brotempfehlungen für Feste, Partys und Schulungen. Dabei geht es um das sogenannte Pairing – also welches Brot zu welcher Speise oder welchem Getränk passt.

Denn wählt man das falsche Brot zu einem Wein, schmecken beide nicht. Mayers Ziel ist es, harmonische Geschmackspartner für die Geschmacksknospen zu finden. Als Beispiel nennt er ein perfektes Trio: Ein kräftiger fränkischer Rotwein, ein Blauschimmelkäse und dazu ein fränkisches Hutzelbrot (Früchtebrot). „Das gibt eine Geschmacksexplosion hoch zehn“, verspricht er. Mit seiner Expertise und Leidenschaft inspiriert er andere, Brot nicht nur als Grundnahrungsmittel, sondern als vielseitigen Genuss zu entdecken. Auf seiner Reise durch die Welt des Brotes nimmt er seine Gäste mit auf eine Geschmacksreise voller Überraschungen und Entdeckungen.

Fotos: – Text: Klaus Feldkeller  – Die Medienreise erfolgte auf Einladung des Tourismusverband Churfranken.
Churfranken e.V. 
Geschäftsführerin: Brigitte Duffeck, Hauptstraße 57, 63897 Miltenberg Tel. +49 (0) 9371 660 69 75, Fax. 660 69 79, E-Mail: info@churfranken.de www.churfranken.de