„SALENTO MY LOVE“ IN BERLIN

„SALENTO MY LOVE“ IN BERLIN

Die jährliche Veranstaltung „Italy Salento my love party in Berlin“, die bereits zum elften Mal stattfand, präsentierte erneut die Schönheiten des Salento. Die Tourismus- und Kulturzeitschrift „Spiagge“, unter der Leitung von Carmen Mancarella, stellte in diesem Jahr die Gemeinden Copertino, Lequile, Leverano, Porto Cesareo und Veglie in den Mittelpunkt.

Bürgermeister und Stadträte dieser Gemeinden präsentierten gemeinsam mit Carmen Mancarella ihre Region vor deutschen und internationalen Journalisten. Sie hoben die touristischen Attraktionen, die kulturellen Schätze und die hochwertigen handwerklichen und landwirtschaftlichen Produkte des Salento hervor.

Die Präsentation wurde durch beeindruckende Bilder auf Großbildschirmen untermalt, die das Publikum in Urlaubsstimmung versetzten. Besonderer Fokus lag auf den kulinarischen Genüssen des Salento. Die Bürgermeister schwärmten von den lokalen Obst- und Gemüsemärkten und den traditionellen Gerichten, die in den Restaurants und Trattorien serviert werden. Eine Verkostung mediterraner Spezialitäten am Ende der Veranstaltung bot den Gästen die Möglichkeit, sich selbst von der Qualität der regionalen Produkte zu überzeugen.

Die Organisatorin Carmen Mancarella bedankte sich beim Direktor des Italienischen Kulturinstituts in Berlin, Alessandro Turci, und seinem Team für die Unterstützung. Direktor Turci stellte im Gegenzug einige Highlights aus dem Veranstaltungsprogramm des Instituts vor.

Im zweiten Teil der Veranstaltung präsentierten die Bürgermeister von Melendugno, Carmiano, Lequile und Arnesano sowie Stadträte von Leverano und Veglie ihre jeweiligen Gemeinden in Kurzvorträgen.

Arnesano, bekannt für seine traditionellen Steinöfen und barocken Kirchen, wurde von Bürgermeister Emanuele Solazzo vorgestellt. Er hob die archäologische Stätte „Riesci“ hervor, wo eine heidnische Götzenfigur aus dem Jahr 2400 v. Chr. gefunden wurde. Die Stadt ist auch für ihre Konzerte der Vereinigung „Sistema Musica Arnesano“ bekannt.

Carmiano, die „Stadt des Geschmacks“, wurde von Bürgermeister Giovanni Erroi präsentiert. Er betonte die Vielfalt an lokalen Produkten, darunter Brot, Backwaren, Olivenöl, Wein und Schokolade. Die Stadt ist auch für ihre restaurierte unterirdische Ölmühle und die Kirche der heiligen Frau von Turrisu bekannt.

Melendugno, die „Stadt des Honigs und des Meeres“, wurde von Bürgermeister Maurizio Cisternino vorgestellt. Er hob die wunderschönen Häfen und Strände hervor, darunter die berühmte Grotta della Poesia. Die Stadt ist auch für ihre Honigproduktion und ihr Olivenöl bekannt.

Lequile ist römischen Uesprungs in der Provinz Lecce.

Monteroni, die „Universitätsstadt“, wurde von Bürgermeisterin Mariolina Pizzuto präsentiert. Sie betonte die Bedeutung der Universität und die Vielfalt an kulturellen und sportlichen Angeboten der Stadt, darunter das Velodromo degli Ulivi. Die Veranstaltung wurde von renommierten Unternehmen aus den Bereichen Tourismus, Gastronomie und Wein unterstützt, darunter Palazzo Savino, Cantina Tenute Bellamarina, Cantina Petrelli, Tenuta Verola und Azienda Agricola Villani Miglietta. Die BCC di Terra d’Otranto, eine Bank, die die regionale Entwicklung fördert, war ebenfalls ein wichtiger Partner.

Partner der Veranstaltung sind die Vorzeige-Unternehmen aus den Bereichen Tourismus, Gastronomie und Wein: Palazzo Savino (www.palazzosavino.it) aus Mesagne, Cantina Tenute Bellamarina aus Torre Santa Susanna (www.tenutebellamarina.com), Cantina Petrelli (www.cantinapetrelli.com) Tenuta Verola (www.tenutaverola.it) Azienda Agricola Villani Miglietta (www.villanimigliettawines.it). Die BCC di Terra d’Otranto, die die Entwicklung und das Wachstum des Gebiets seit jeher unterstützt, ist ebenfalls ein wichtiger Partner (www.bccterradotranto.it)

Japan: Höflichkeit, Ordnung und Super-Verkehrssystem

Japan: Höflichkeit, Ordnung und Super-Verkehrssystem

Das Alltagsleben in Japan ist ein faszinierendes Zusammenspiel aus Tradition und Moderne, das jeden Tag aufs Neue überrascht und begeistert. Als jemand, der das Glück hat, in diesem einzigartigen Land zu Gast gewesen zu sein, möchte ich meine persönlichen Eindrücke und Erfahrungen teilen.

Verkehrsmittel: Ein herausragendes Merkmal des japanischen Alltags ist das Verkehrssystem. Die Züge sind nicht nur pünktlich, sondern auch unglaublich sauber und komfortabel. Der Shinkansen, der Hochgeschwindigkeitszug, ist ein absolutes Highlight. Es ist ein Erlebnis, mit ihm zu reisen – die sanfte Beschleunigung und die atemberaubende Geschwindigkeit machen jede Fahrt zu einem kleinen Abenteuer. Die Bahnhöfe sind gut organisiert und bieten zahlreiche Annehmlichkeiten, von Geschäften bis hin zu Restaurants.

In den Städten sind die U-Bahn- und S-Bahn-Systeme äußerst effizient. Die Züge fahren in kurzen Abständen und sind stets voll besetzt, was die soziale Dynamik interessant macht. Es ist beeindruckend zu beobachten, wie Menschen in der U-Bahn lesen, schlafen oder einfach nur in Gedanken versunken sind. Die Höflichkeit der Fahrgäste ist bemerkenswert – es wird kaum gesprochen, und laute Geräusche sind tabu. Die Nutzung von Fahrrädern nimmt ebenfalls zu, insbesondere in Städten wie Kyoto, wo die Straßen oft schmal und malerisch sind. Radfahren wird hier als entspannte Art des Reisens geschätzt.

Wohnen und Stadtleben: Das Wohnen in Japan kann eine Herausforderung sein, insbesondere in großen Städten wie Tokyo. Die Apartments sind oft klein und effizient gestaltet. Man findet viele kreative Lösungen für Stauraum und Möbelanordnung. Trotz der begrenzten Fläche schaffen es viele Japaner, ihre Wohnungen gemütlich und einladend zu gestalten. Das Stadtleben ist lebhaft und vielfältig.

Nach der Arbeit trifft man sich oft mit Freunden in Izakayas – traditionellen japanischen Kneipen – wo man gemeinsam isst und trinkt. Diese sozialen Zusammenkünfte sind ein wichtiger Bestandteil des japanischen Lebensstils und fördern enge Beziehungen.

Essen: Die japanische Küche ist ein weiteres Highlight des Alltagslebens. Von Sushi über Ramen bis hin zu Okonomiyaki gibt es eine schier endlose Auswahl an köstlichen Gerichten. Es ist nicht nur das Essen selbst, das beeindruckt, sondern auch die Art und Weise, wie es zubereitet und serviert wird. Die Präsentation spielt eine große Rolle; jedes Gericht wird kunstvoll angerichtet.

Essen gehen ist oft erschwinglicher als der Einkauf von Lebensmitteln für zu Hause. Viele Menschen essen daher regelmäßig in Restaurants oder kaufen sich Bento-Boxen für die Arbeit. Diese Boxen sind nicht nur praktisch, sondern auch sehr ansprechend gestaltet.

Kulturelle Besonderheiten: Eine der faszinierendsten Facetten des Lebens in Japan ist die Kultur der Höflichkeit und des Respekts. Man begegnet sich mit einer tiefen Wertschätzung für die Privatsphäre des anderen. Dies zeigt sich in vielen kleinen Gesten – sei es beim Verbeugen zur Begrüßung oder beim höflichen Umgang miteinander im Alltag.

Allerdings kann die indirekte Kommunikation manchmal herausfordernd sein. Japaner neigen dazu, ihre Meinungen subtil auszudrücken, was für Ausländer oft schwer zu interpretieren ist. Es erfordert Geduld und Sensibilität, um diese Nuancen zu verstehen.

Trotz dieser Herausforderungen überwiegen die positiven Aspekte des Lebens in Japan bei weitem. Die Mischung aus alten Traditionen und modernem Lebensstil schafft eine einzigartige Atmosphäre, die sowohl inspirierend als auch beruhigend wirkt. Das Land bietet unzählige Möglichkeiten zur Erkundung – von den pulsierenden Städten bis hin zu den ruhigen Landschaften der ländlichen Gebiete.

Japanische Küche: Eine Reise für die Sinne

Japanische Küche: Eine Reise für die Sinne

Die japanische Küche ist eine Reise für die Sinne, ein tiefgründiges Eintauchen in eine Welt, in der Geschmack, Ästhetik und Tradition in vollkommener Harmonie verschmelzen. Es ist eine Küche, die Geschichten erzählt – von saisonalen Zyklen, von regionalen Besonderheiten und von der unermüdlichen Hingabe japanischer Köche an Perfektion.

Sushi, dieses weltweit gefeierte Gericht, ist mehr als nur roher Fisch und Reis. Es ist eine Kunstform, die höchste Präzision und ein tiefes Verständnis für die Qualität der Zutaten erfordert. Jeder Bissen ist ein Ausdruck von Frische, Reinheit und der schlichten Eleganz der japanischen Küche.

Ramen, die dampfende Nudelsuppe, ist weit mehr als nur eine Mahlzeit – sie ist ein Stück japanischer Seele in einer Schüssel. Die Vielfalt an Brühen, Nudelsorten und Toppings ist schier endlos, jede Region, jede Stadt hat ihre eigene Interpretation dieses beliebten Gerichts. Eine Schüssel Ramen ist wie eine warme Umarmung, ein Trostspender an kalten Tagen und ein lebendiger Ausdruck der lokalen Kultur.

Tempura, die Kunst des leichten Frittierens, ist ein Beweis für die japanische Fähigkeit, Einfachheit in Perfektion zu verwandeln. Zarte Meeresfrüchte und knackiges Gemüse werden in einen hauchdünnen Teig getaucht und zu goldener Knusprigkeit frittiert. Ein Hauch von Salz oder ein leichter Dip genügen, um die natürlichen Aromen der Zutaten hervorzuheben.

Kaiseki, das exquisite Mehrgang-Menü, ist eine kulinarische Reise durch die Jahreszeiten. Jeder Gang ist ein kleines Kunstwerk, eine Hommage an die saisonalen Zutaten und die Schönheit der japanischen Natur. Kaiseki ist ein Fest für die Augen und den Gaumen, eine harmonische Komposition von Aromen, Texturen und Farben.

Donburi, die „Schüssel“, ist ein Spiegelbild des japanischen Alltags. Eine dampfende Schale Reis wird mit den unterschiedlichsten Köstlichkeiten belegt – von zartem Rindfleisch über saftiges Hühnchen bis hin zu gegrilltem Aal. Donburi ist ein schnelles, unkompliziertes Gericht, das dennoch die ganze Vielfalt und den Reichtum der japanischen Küche widerspiegelt.

Und natürlich darf der Tee neben dem Reiswein Sake nicht fehlen, das allgegenwärtige Getränk, das in Japan eine lange Tradition hat. Ob als belebender Matcha, beruhigender Sencha oder aromatischer Hojicha, Tee ist ein integraler Bestandteil der japanischen Esskultur und ein Symbol für Gastfreundschaft und Harmonie.

Die japanische Küche ist ein unvergessliches Erlebnis, eine Reise, die den Gaumen verwöhnt und die Seele berührt. Sie ist eine Einladung, die Schönheit der Einfachheit zu entdecken, die Vielfalt der Aromen zu erkunden und die tiefe Verbundenheit mit der Natur zu spüren. Es ist eine Küche, die man immer wieder neu entdecken kann, ein endloses Fest für die Sinne.

Sterzing: Ein Juwel in den Dolomiten

Sterzing: Ein Juwel in den Dolomiten

  Sterzing, die charmante Stadt im nördlichen Südtirol, bietet einen pittoresken Urlaubsort in den Dolomiten. Auf 948 Meter Höhe beeindruckt sie mit prächtigen Bürgerhäusern und mittelalterlichem Flair. Die authentische Altstadt lädt zum Flanieren und Shoppen ein,

während das Multscher- und Stadtmuseum kulturelle Schätze bereithält. Der Beiname „Fuggerstadt“ stammt von der Familie Fugger aus Augsburg, die seit dem 15. Jahrhundert maßgeblich am Silberabbau im Wipptal beteiligt war.

Jakob Fugger „der Reiche“ erwarb erste Grubenanteile bereits vor seinem Tod im Jahr 1525. Der Bergbau brachte der Stadt großen Wohlstand; bis zu 10.000 Knappen arbeiteten in den Stollen des Pflerschtals bei Gossensass und am Schneeberg.

Die reichen Erträge ermöglichten es den Sterzinger Bürgern, ihre Häuser prächtig auszustatten und Kirchen zu errichten. Die charakteristischen Bauten der Stadt zeugen noch heute von dieser Blütezeit des Bergbaus.

Im Sommer bieten sich atemberaubende Wanderungen auf dem Hochplateau Rosskopf an. Sterzing ist zudem bekannt für seinen Weihnachtsmarkt am Fuße des Zwölferturms – ein perfektes Ziel für den Zwischenstopp in den Dolomiten.

Die Geschichte Sterzings ist eng mit dem Handel zwischen Augsburg und Venedig verbunden. Die Niederlassung der Fugger förderte diesen Austausch erheblich. Heute kann man noch immer Gebäude besichtigen, die an diese Zeit erinnern – ein lebendiges Zeichen für die Bedeutung der Fugger in Sterzing.

Nur wenige Schritte vom Stadtzentrum entfernt liegt die Talstation des Skigebiets Rosskopf, dem Sterzinger Hausberg. Skifahrer, Snowboarder, Rodler und Winterwanderer finden hier eine schneesichere Winterlandschaft mit einem beeindruckenden Panorama. Das familienfreundliche Skigebiet bietet Pisten für Anfänger und erfahrene Skifahrer.

Rodler können sich auf der mit 9,6 km längsten beschneiten und beleuchteten Rodelbahn Italiens vergnügen. Sterzing bietet auch kulturelle Veranstaltungen wie den Ostermarkt, die Sterzinger Laternenparty und das Sterzinger Knödelfest.

SERVICE-INFO:

Für Fragen zu Sterzing und Umgebung steht die Tourist-Info am Stadtplatz 3 in Sterzing zur Verfügung. Die Tourist-Info bietet Informationen zu Stadtführungen, Wanderungen und Ausflügen. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Samstag von 8:30 bis 12:00 Uhr und von 14:30 bis 18:00 Uhr.

nicko cruises: „Tag des offenen Schiffs“

nicko cruises: „Tag des offenen Schiffs“

Von Bug bis Heck: Am 21. März 2025 öffnet die RHEIN MELODIE in Köln ihre Decks für interessierte Besucher. Das Flusskreuzfahrtschiff ist von 10 bis 16 Uhr geöffnet und bietet einen Einblick in das Leben an Bord sowie in die öffentlichen Bereiche und unterschiedlichen Kabinenkategorien. Zusätzlich gibt es informative Vorträge mit den Experten des Stuttgarter Kreuzfahrtanbieters, kleine Köstlichkeiten und ein Gewinnspiel.

„Herzlich willkommen an Bord der RHEIN MELODIE“, heißt es am 21. März 2025 am Anleger HGK LP Nr. 5 in Köln. Auf die Besucher wartet ein vielseitiges Programm, um das Schiff und das Unternehmen nicko cruises kennenzulernen.

Bordbesichtigung und „Urlaubskino“

Wer schon immer einmal die Atmosphäre eines Flusskreuzfahrtschiffs erfahren wollte, ohne sich direkt für eine konkrete Reise zu entscheiden, ist auf dem „Tag des offenen Schiffs“ der RHEIN MELODIE genau richtig. Den Besuchern bietet sich nicht nur die Gelegenheit, die Bibliothek, die Lobby, den Panorama-Salon und das Restaurant zu erkunden, sondern auch Kabinen aller Kategorien zu besichtigen. Die geschmackvoll eingerichteten und geräumigen Kabinen befinden sich auf der RHEIN MELODIE verteilt auf drei Decks und sind im Mittel- und Oberdeck mit großzügigen, zu öffnenden Fenstern ausgestattet. Alexander Holst, Regional Sales Manager West/Southwest bei nicko cruises, informiert ergänzend zum Rundgang im „Urlaubskino“ über die aktuellen Kreuzfahrt-Trends. Auf dem Sonnendeck sorgt ein DJ für stimmungsvolle Musik und die Crew versorgt die Gäste mit Drinks und kleinen Köstlichkeiten.

Attraktive Angebote und Gewinnspiel

Die Showkabinen, die anlässlich der Veranstaltung für die Gäste geöffnet sind, machen Lust auf das Reisen im „schwimmenden Hotel“ und dienen als Entscheidungshilfe für unterschiedliche Kabinenkategorien. Fragen beantwortet das kompetente nicko cruises Team gern. Alle Besucher haben außerdem die Chance, sich bei einer Flusskreuzfahrt selbst den Wind um die Nase wehen zu lassen. Denn bei einem Gewinnspiel winkt eine achttägige Kreuzfahrt nach Wahl. Darüber hinaus erhalten alle Gäste am „Tag des offenen Schiffs“ einen Buchungsgutschein für Flusskreuzfahrten über 100 Euro.

Weitere Informationen rund um diese Veranstaltung finden Interessierte auf der Webseite .

Weitere Informationen zum Angebot von nicko cruises erhalten Reisegäste m Reisebüro oder unter +49 (0) 711 / 24 89 80 44 oder auf der Webseite www.nicko-cruises.de.

Badende Makaken-Affen bei Nagano

Badende Makaken-Affen bei Nagano

Ein Tag im Jigokudani Affenpark verspricht ein einzigartiges Naturerlebnis inmitten der malerischen Berglandschaft Naganos. Der Park bietet Besuchern die seltene Gelegenheit, diese faszinierenden Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten .

     

Morgen: Ankunft und erste Eindrücke

Der Tag beginnt mit einer malerischen Wanderung durch den friedlichen Wald zum Eingang des Affenparks. Der Weg führt entlang des Yokoyu-Flusses und bietet bereits erste Einblicke in die atemberaubende Natur des Jōshin’etsu-Kōgen-Nationalparks. Am Parkeingang erhalten Besucher wichtige Informationen zu Verhaltensregeln und der Geschichte des Parks.

Vormittag: Beobachtung der Makaken

Im Park angekommen, eröffnet sich ein faszinierendes Schauspiel. Die Japanmakaken, auch als Schneeaffen bekannt, tummeln sich in und um die heißen Quellen. Besonders in den kälteren Monaten ist die Wahrscheinlichkeit hoch, die Affen beim Baden zu beobachten. Es lohnt sich, geduldig zu sein und das Verhalten der Tiere in Ruhe zu studieren. Die Affen zeigen oft überraschend menschliche Verhaltensweisen, was für amüsante und lehrreiche Momente sorgt.

Mittag: Pause und Reflexion

Für eine Mittagspause bietet sich ein Picknick in der Nähe des Parks an, da es vor Ort keine Restaurants gibt. Dies ist eine gute Gelegenheit, die bisherigen Eindrücke Revue passieren zu lassen und die friedliche Atmosphäre der Umgebung zu genießen.

Nachmittag: Erkundung der Umgebung

Der Nachmittag kann für weitere Beobachtungen der Affen oder für eine Erkundung der umliegenden Natur genutzt werden. Die Region bietet zahlreiche Wanderwege, die durch malerische Wälder und entlang heißer Quellen führen. Ein Besuch des nahegelegenen Onsen-Dorfes Shibu Onsen rundet das authentische japanische Erlebnis ab.

Abend: Rückkehr und Entspannung

Zum Tagesausklang empfiehlt sich die Rückkehr in die nahegelegene Stadt Yamanouchi. Hier können Besucher in einem der traditionellen Ryokans übernachten und den Tag mit einem entspannenden Bad in einem Onsen ausklingen lassen.

Serviceteil

 

Anreise: Der Jigokudani Affenpark ist am besten mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Von Tokio oder Nagano aus fährt man mit dem Zug nach Yudanaka Station und nimmt von dort einen Bus zum Parkplatz Kanbayashi Onsen. Von hier aus ist es ein etwa dreißigminütiger Fußmarsch zum Park.Beste Reisezeit: Der Park ist ganzjährig geöffnet, jedoch sind die Wintermonate von Dezember bis März besonders empfehlenswert, da die Wahrscheinlichkeit, badende Affen zu sehen, dann am höchsten ist.Unterkunft: In der nahegelegenen Stadt Yamanouchi gibt es verschiedene Übernachtungsmöglichkeiten, von traditionellen Ryokans bis hin zu modernen Hotels. Eine Übernachtung in einem der historischen Onsen-Dörfer wie Shibu Onsen oder Yudanaka bietet ein besonders authentisches Erlebnis.Tipps:

  • Festes Schuhwerk ist aufgrund des teils unebenen und im Winter rutschigen Weges zum Park unerlässlich.
  • Eine Kamera mit Zoom-Objektiv ermöglicht eindrucksvolle Aufnahmen der Affen, ohne diese zu stören.
  • Respektvolles Verhalten gegenüber den Tieren ist oberstes Gebot – Füttern und direkter Kontakt sind strikt untersagt.
  • Frühes Erscheinen am Morgen oder spätes Bleiben am Nachmittag erhöht die Chancen, die Affen in Ruhe beobachten zu können.

Ein Besuch im Jigokudani Affenpark ist ein unvergessliches Erlebnis, das einen einzigartigen Einblick in das Leben der japanischen Makaken und die atemberaubende Natur Naganos bietet.

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